Mit der Zeit habe ich schon so einige weihnachtliche Texte geschrieben. Gestern habe ich auf Facebook eine Umfrage gestartet. Meine Idee ist es, einen Texte-Adventkalender zu machen. Texte-Adventkalender ja oder nein? Die Umfrage läuft noch 6 Tage. Dies ist übrigens meine allererste Umfrage auf Facebook. Also, falls jemand abstimmen möchte, der Beitrag/die Umfrage ist öffentlich einsehbar, jeder, der möchte kann daran teilnehmen. Hier nochmals der Link: Texte-Adventkalender ja oder nein?
Für alle, die kein Facebook haben, habe ich über Google-Formulare eine Umfrage erstellt. Diese enthält noch eine zusätzliche Antwortoption, bei Facebook sind nur zwei Antwortoptionen möglich.
Monat: November 2018
Das ging jetzt doch sehr schnell, es schneit etwas. Ich muss mal die Nase aus dem Fenster halten, ob man den Schnee auch riecht. 😉 Das ist so ein angenehmer, frischer Geruch, … obwohl Wasser eigentlich, grundsätzlich geruchlos ist. Ach ja, und falls sich jemand fragt, woher ich weiß, dass es draußen schneit, eine Haushaltshilfe war vorhin da, und hat den Schneefall erwähnt. Zudem war in den 8-Uhr-Nachrichten zu hören: „Im Moment schneit es in den meisten Landeshauptstädten, außer in Bregenz, dort ist es bedeckt.“
Vor etwa einer Woche schrieb ich noch von Wintergerüchen an milden Herbsttagen, und jetzt passt sich das Wetter dem, sich ausbreitenden Weihnachts- und Adventfeeling an. Gestern haben wir einen ersten kleinen Weihnachtsmarktbummel gemacht.
Mir geht es übrigens seit gestern wieder besser. Am Abend hat sich dann der „Knoten“ im Bauch langsam aber sicher endgültig gelöst. Die Bewegung an der frischen Luft hat mir gestern gut getan. In der Nacht von gestern auf heute habe ich noch mit Wärmflasche auf dem Bauch geschlafen, um die letzten Blähungen und Bauchkrämpfe mit der Wärme zu vertreiben. Und das ist mir auch gut gelungen.
Anders als geplant…
Anders als geplant verlief der heutige Tag. Philipp war alleine Einkäufe erledigen, und den Besuch auf der an diesem Wochenende stattfindenden Familien- Gesundheits- und Brauchtumsmesse konnten wir ganz vergessen.
Ich habe immernoch mit Bauchschmerzen und Durchfall zu kämpfen. Die Bauchschmerzen sind so krampfartig. Wenigstens habe ich nicht mehr erbrochen. Und ich bin enorm Kälte empfindlich. Habe aber kein Fieber.
Wir sind draufgekommen, dass wir bis dato keine Wärmflasche hatten. Also ist Philipp heute auch noch in den Drogeriemarkt und hat eine besorgt. Er ist ein Schatz! ❤
So, jetzt noch eine Tasse Tee trinken, und dann verzieh ich mich mit der Wärmeflasche auf dem Bauch ins Bett.
Gut geschlafen
Trotz der gestrigen Aufregung habe ich dann doch gut und fest geschlafen. Habe nicht einmal mitbekommen als Philipp aufgestanden ist, um sich für die Arbeit fertig zu machen. Bzw. vorher hatte er die nächste Therapie-Einheit. Um 8 bin ich aufgewacht und aufgestanden. Um kurz nach 9 habe ich an meinen Schatz gedacht, und kurz darauf kam eine Mail von ihm, mit der Info, dass er nach der Therapie gut in der Arbeit angekommen ist. Das finde ich immer beruhigend zu wissen, dass er gut angekommen ist, denn ganz selten, zum Glück nur selten, hat er einen epileptischen Anfall. Der letzte Anfall war vor etwa 2 Jahren, kurz nachdem wir die neue Küche bekommen hatten. Da war die ganze Aufregung wohl zu groß. Medikamentös ist er auch sehr gut eingestellt.
Gestern Abend konnte ich zuerst nicht einschlafen, aber dann überkam mich um kurz nach 1 Uhr doch die Müdigkeit, und ich war schneller weg, also eingeschlafen, als gedacht, hab dann wie gesagt durchgeschlafen, bis um Acht. Das hat aber auch richtig gut getan.
Ein Wort und viele Interpretationen…
Manchmal passiert es, dass mir, ohne Zusammenhang plötzlich irgendein Wort in den Sinn kommt. Vielleicht sogar ein Wort, dass mir zuvor gar nicht geläufig war.
Genauso ist es mir heute ergangen. Auf einmal kam mir das Wort „Nebelträume“ in den Sinn. Ich begann zu hinterfragen. Was fällt mir zu diesem Wort ein?
Meine Gedanken und Interpretationen zu dem Wort gibt es im gleichnamigen Gedicht Nebelträume.
Endlich Therapien für Philipp
Gestern haben die Therapien für Philipp begonnen. Er wird auf einer Streckbank gestreckt, … klingt schlimmer, als es ist, meinte er. Außerdem bekommt er auch Wärmebehandlungen und Ultraschalltherapie. Heute war er um 10 vor 8 wieder dort.
Ich bin froh, dass sich unser Hausarzt für ihn eingesetzt hat, dass er doch so schnell, ohne viele Wartezeiten einen Therapieplatz bekommen hat. Das Einzige, wo er ein paar Wochen warten musste, war aufs MRT, denn erst danach konnte ein Therapieplan für Philipp ausgearbeitet werden, wenn die Diagnose feststeht. So hat die ewige Ärzterennerei doch noch ein gutes Ende genommen.
Heute traf Philipp eine Nachbarin am Parkplatz. Diese Nachbarin teilte mit, dass sie mich einmal beobachtet hat, wie ich zu dem Baum im Garten gegangen bin, und wie ich dort gestanden bin. Das hat sie gefreut. Philipp meinte, dass ich die Natur sehr liebe, und besonders mit diesem Baum eine, ja, freundschaftliche Beziehung pflege. Ich bin fast jeden Tag einmal dort. Die Nachbarin sagte daraufhin, endlich noch jemand, der die Natur genauso liebt, wie sie. Außerdem erzählte sie meinem Mann, dass sogar einmal geplant war, diese Bäume im Garten zu schlägern, und stattdessen dort Parkplätze zu bauen. Besagte Nachbarin hat sich aber, mit einigen Anderen Nachbarn dagegen gewehrt, dafür eingesetzt, dass der Garten und seine Bäume bleiben, und das ist auch gut so!!!
Wintergerüche an milden Herbsttagen
Gestern, an diesem schönen sonnigen Herbstsamstag waren wir in der Stadt unterwegs. Und obwohl das Wetter, mit 11 Grad oder auch etwas mehr, heute sind es 16 Grad, noch nicht an Winter und Weihnachten denken lässt, sind sie schon da, die Wintergerüche, nach Punsch und Maroni, und auch der Weihnachtsmarkt wird bereits aufgebaut, eröffnet, soviel ich weiß am 17. November, also in 6 Tagen. Früher oder später wird sich auch das Wetter anpassen, ich glaube, lange wird das Milde, föhnige Herbstwetter nicht mehr anhalten.