https://player.vimeo.com/video/300023427 Poet 2 kompakt liest aus der Zeitung vor – Achtsamkeit und eine Tischlerin, die Möbel für Blinde begreifbar macht … from Jacqueline Knapp-Heberling on Vimeo.
Monat: November 2018
Info neuer Eintrag im Katzenblog
Gestern war ich Abends auf magische Weise berührt. Bzw. bin ich es immernoch, wenn ich daran denke. Wieso und worum es hier geht, darüber mehr im neuen Katzenblog-Eintrag.
Die Nacht von gestern auf heute war wenig erholsam, so viel Unsinn und alles so durcheinander geträumt. In der Früh war ich völlig gerädert, so als hätte ich des Nachts durchgemacht oder anstrengende Tätigkeiten vorgenommen. Bin heute gegen 9 Uhr aufgewacht, hätte sogar noch weiterschlafen können, aber da heute auch die Haushaltshilfe kommt, bzw. gekommen ist, bin ich doch aufgestanden. Und ja, ich lag richtig mit meinem Gefühl, etwa 10 bis 15 Minuten, nach dem Aufstehen war sie schon da, war bis kurz vor 10 hier. Die Heimhilfe kommt nicht jedesmal um die gleiche Zeit, immer verschieden. Das ist eine Firma, welche Leistungen für Behinderte und alte Menschen anbietet, haben also noch viele weitere Klienten zu betreuen.
Soweit ein kleiner Eintrag zum Start in den Freitag.
Anzeige/Verfahren wurde eingestellt…
Habe heute die Mitteilung bekommen, dass die Anzeige, das Verfahren gegen A eingestellt worden ist. Okay, das nehme ich zu Kenntnis.
Am 12.09.2018 habe ich die Anzeige eingebracht, habe darüber auch kurz hier im Blog geschrieben, und heute am 08.11.2018 erhielt ich das Schreiben mit der Info, dass das Verfahren gegen A eingestellt wurde.
Ich akzeptiere das, werde keine weiteren Schritte in rechtlicher Hinsicht in diesem Fall unternehmen. Mit dem Email-Filter habe ich ohnehin für mich eine gute Lösung gefunden, der Filter sorgt dafür, dass Mails von A den Posteingang überspringen, und direkt im Archiv landen. Ich habe auch gar nicht mehr das Archiv überprüft, ob noch weiterer Mist von ihm gekommen ist. Genau genommen hätte ich mir die Anzeige wohl auch sparen können, aber ich war zu dieser Zeit psychisch labil und habe dadurch gar nicht so weit denken können, dass es diese Email-Filter-Optionen gibt.
Jetzt, da die Beweissicherung nicht mehr nötig ist, weil das Verfahren eingestellt wurde, werde ich mir diese Filter-Optionen nochmals ansehen, ob man den Filter so einstellen kann, dass alles von ihm automatisch gelöscht wird. Damit werde ich mich aber morgen untertags in Ruhe beschäftigen.
Leichter Bandscheibenvorfall
Heute war Philipp beim Orthopäden, der Befund vom MRT ist gestern beim Arzt eingelangt. Die Hüftschmerzen kommen nicht direkt vom Hüftgelenk, sondern wegen eines Bandscheibenvorfalles, der zum Glück früh genug erkannt wurde, und somit mit Therapien behandelbar ist, nicht operiert werden muss. Am Montag erfährt Philipp, welche Therapien er bekommt, da muss er nochmals zum Orthopäden.
Mensch, dass war eine Rennerei von einem Arzt zum Nächsten, bis endlich ein Orthopäde das MRT in Auftrag gegeben hat. Erst dadurch konnte der leichte Bandscheibenvorfall festgestellt werden. Ich bin froh, dass mein Schatz noch einigermaßen gut, ohne OP davonkommt und bin gespannt, wie letztlich die Therapien für ihn aussehen, was da gemacht wird.
Die mobile Heilmasseurin haben wir übrigens noch nicht kontaktiert, wollten zuerst noch den Befund und die Diagnose abwarten. Ich habe Philipp eben vorgeschlagen, sie morgen anzurufen.
Das hat nicht geklappt…
Leider wird die Aufnahme, das Video im vorigen Eintrag nicht angezeigt. Ich habe mich daher im Netz auf die Suche nach dem Text gemacht, und bin fündig geworden. Gedicht von Charlie Chaplin, „als ich mich selbst zu lieben begann“
Gestern habe ich von meiner Psychologin einen wunderschönen Text bekommen, den ich sogleich in meinen Poet 2 kompakt, mein Vorlesegerät eingelegt habe, zum Ein- und Vorlesen. Der Text hat den Titel „Als ich mich selbst zu lieben begann“. Ich habe den Text, vorgelesen vom Poet 2 kompakt, mit dem iPhone aufgenommen.
Grundsätzlich erfreulich, dass man jetzt Videos direkt in den Blog hochladen kann, jedoch als ich die Beitragsvorschau geöffnet habe, wurde mir nicht angezeigt, dass hier ein Video ist, sondern nur der obige Text. Mal sehen, wie der Beitrag nach Veröffentlichung aussieht, ob das Video dann angezeigt wird und abgespielt werden kann.
Jetzt aber zurück zum Thema. Als ich mich selbst zu lieben begann, … da habe ich erkannt, dass die Arbeitssituation nicht gut für mich ist. Es war/ist ein Akt der Selbstliebe gewesen, dass ich mich davon befreit habe. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von Menschen, die mir nicht gut tun befreit, Platz gemacht, für andere, liebe Menschen. Ich habe nicht viele Menschen um mich, aber die momentan wenigen sind sehr, sehr wertvoll. Soweit ein paar persönliche Gedanken darüber, wie ich begonnen habe, Selbstliebe zu leben.
Thema Nr. 2 dieses Eintrags, eine Rückschau/Reflektion auf das, schon bald zu Ende gehende Jahr 2018.
Anfang des Jahres war ich in der Reha-Klinik für seelische Gesundheit hier in Klagenfurt. Dort bekam ich den Tipp, dass es nicht unbedingt notwendig ist, für das Jahr Vorsätze zu machen, sondern es reicht schon, wenn man für sich ein Motto festlegt. Für mich ist es 2018 das Jahresmotto Selbstfindung.
Jetzt, am Ende des Jahres denke ich viel nach. In wie fern habe ich das Motto Selbstfindung dieses Jahr ausgelebt? Dabei konnte ich bereits erkennen, dass ich Selbstfindung gelebt habe, indem ich bewusst darauf geachtet habe: Was tut mir gut? Und was mache ich gerne? Diese Sachen habe ich in einer Liste notiert, auf die ich immer wieder zugreifen kann.
Warum ich so offen über das alles schreibe? Weil ich anderen Mut machen will. Wenn Du z.B. merkst, die Arbeitssituation tut Dir nicht gut, dann handle. Tu es für Dich, für Deine Gesundheit. Geld ist zwar wichtig, aber dennoch nebensächlich, denn, Gesundheit und Lebensfreude bekommst Du für kein Geld der Welt. Also höre nicht auf die oberflächlichen Kritiker, die Sätze sagen wie: „Wie kannst Du das nur machen, Deinen sicheren Job zu kündigen?“ Diese Menschen denken nicht weit genug. Sie glauben, es sei eine Fehlentscheidung, aber genau das Gegenteil ist der Fall, denn Du entscheidest Dich für Dich, für Dein Leben, und dies ist keinesfalls egoistisch, sondern ein Akt der Selbstliebe, wenn man sich eingesteht, es kann so nicht mehr weitergehen, es muss sich etwas ändern. Freunde, der Lebenspartner, etc. können Dir zur Seite stehen, aber den Schritt zurück ins Leben musst Du selbst tun, den kann Dir niemand abnehmen. Ich weiß, es braucht Mut, aber es lohnt sich.
So, erstmal genug der vielen Worte, aber das musste raus, wollte alles aufgeschrieben werden.
Ein ganz normaler Sonntag, ohne viel Aktivität. Draußen ist es mild, aber dennoch trüb, nebelig. Trotzdem waren wir heute etwas draußen, an der frischen Luft, im Garten beim Lieblingsbaum. Ein paar Vögel gaben ein kleines Konzert. Das war schön. Habe es zwar aufgenommen, aber das Gezwitscher ist sehr leise.
Vorschau auf morgen Montag: Philipp geht nach etwa 4 Wochen Krankenstand wieder arbeiten, probiert es zumindest. Er hat nach wie vor Schmerzen. Am Freitag hatte er MRT, nicht CT, da habe ich mich, als ich letztens davon geschrieben habe, geirrt. Der Befund kommt am Mittwoch, da muss er dann den Orthopäden anrufen. Wenigstens bringen die Schmerztabletten kurzzeitig etwas Linderung. Von den Schmerztabletten darf er aber nur eine bestimmte Anzahl pro Tag nehmen. Zusätzlich hat er die Dolgit-Creme, und ergänzend nutzen wir die Öle Panaway und Copaiba, von Young Living. Gerade nimmt er in der Wanne ein Bad, mit dem Muskel- und Gelenksbad von Detesept.
Bei einem Treffen am Mittwoch, mit ein paar anderen Young Living Vertriebspartnern, Netzwerktreffen sozusagen, haben wir eine mobile Heilmasseurin kennen gelernt. Die hat uns eine Karte gegeben, und wir werden sie morgen kontaktieren, um für meinen Schatz einen Termin aus zu machen, dass sie mal vorbei kommt. Und natürlich hoffen wir, dass Philipp möglichstbald Therapien bekommt, Physiotherapie oder so. Wie gesagt, wir müssen den Befund abwarten, der am Mittwoch kommt. Aber eine Massage kann nicht schaden, ganz im Gegenteil.
Ich bin immer ganz verwundert, überwältigt, … oder ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, es ist magisch, dass man genau im richtigen Moment die Menschen kennen lernt, die man gerade braucht. Es gibt keine Zufälle. Wobei „brauchen“ ist so ein blödes Wort. Genau im richtigen Moment begegnet man Menschen, die einem in der aktuellen Situation eine Hilfe sein können. Das Brauchen klingt zu sehr nach ausnutzen, und so habe ich es natürlich nicht gemeint.
Kater Blacky ist immer so süß. Nachdem Philipp gebadet hat, und im Bademantel am Sofa sitzt, springt der Kater auf seinen Schoß. Das ist schon so ein Ritual. 😉
Videoempfehlung, Fiakerfahrt durch Wien
Ein Video von meinem Onkel Ronald, Fiakerfahrt durch Wien, die Stadt, in der ich geboren und aufgewachsen bin. Das Geräusch der Pferdehufe, die man immer wieder im Video hört, hat etwas Vertrautes. Der Fiakerfahrer erzählt nebenbei sehr interessant. Anschauen lohnt sich. 🙂