Viel, viel durcheinander geträumt vergangene Nacht. Übrig geblieben davon sind nur wage Erinnerungsfetzen. Immer, wenn ich versuche, etwas davon zu fassen zu kriegen, entweicht es mir wieder. Das ist so ähnlich, als würde man mit der bloßen Hand Fische im Wasser fangen wollen. Kaum hat man einen Fisch erwischt, flutscht er Dir auch schon wieder aus der Hand und schwimmt davon. Also, egal, ich lass es gut sein. Hab keine Lust „Fische“ zu fangen. 😉 Sollen die Traumfetzenfische doch einfach im Meer des Unbewussten verschwinden. Ich lasse los!
Monat: Juni 2019
Beim Wetterbericht verstanden: „Am Montag wird es drückend schwül und es schneit.“
Voll der Blödsinn, aber durch den Schnee ein kühles Missverständnis. 😉
Ich träumte, dass ich einen runden Anhänger, ein Collier aus Basteldraht und Perlen in Händen hielt. Dem Gefühl nach hatte ich es selbst gebastelt. Doch leider lieferte der Traum keine Anleitung mit, wie ich das gemacht hatte. Ich meinte nur dazu, es solle so etwas wie ein Talisman, ein Amulett sein, welches Glück bringen soll. Schade, dass dieser seltsame Traum keine Bastelanleitung enthielt. Perlen habe ich genug, Draht auch noch. Also, ich hätte dieses, im Wahrsten Sinne des Wortes, Traumobjekt gerne im Wachen, und bewussten Zustand nachgemacht. Tja, aber auch Träume sind kein Wunschkonzert. 😉
Der heutige Tag 28.06.2019
Heute kam ich erst später als sonst aus dem Bett. Konnte letzte Nacht, der Hitze wegen lange nicht einschlafen. Aber da heute keine Termine oder sonstigesgeplant war, hat das längere Schlafen nicht viel ausgemacht. Ich träumte irgendwas von einer Zugreise, genaueres entzieht sich meiner bewussten Erinnerung, ich weiß nur, dass wir im Zug, in Richtung Wien gesessen sind.
Am Nachmittag haben wir noch Katzenfutter und Getränke, Mineralwasser für uns eingekauft. Es war wunderbar, in dem luftigleichten Sommerkleid unterwegs zu sein. Es war etwas windig. Der Wind war angenehm. Heute war es überhaupt nicht mehr so heiß wie gestern.
Abends waren wir eine Kleinigkeit essen. Heute lud ich den Philipp zum Essen ein.
Wieder zu Hause angekommen, haben wir uns noch ein Bisschen in den Garten der Wohnanlage gesetzt. Jetzt sind wir wieder in der Wohnung und hören Radio Kärnten. Den Tag etwas mit Musik ausklingen lassen.
Jetzt gibts was auf die, nicht vorhandenen Löffelohren, 😉 denn ich habe meine Hasengeschichte von vorgestern vertont. Anzuhören ist die gesprochene Version einerseits auf Youtube,
und andererseits auf Soundcloud.
Also viel Spass damit, wann und wo ihr den Hasen auch zuhört. 😉
Sommerkleid
In der Früh komme ich völlig verschwitzt aus dem Bett. Also, erstmal nichts wie ab unter die Dusche.
Herrlich erfrischt stell ich mir dann die Frage: Was zieh ich heute an? Kurze Hose find ich auf die Schnelle keine, lange Hose mag ich bei der Hitze nicht mehr anziehen. Habe die letzten Tage schon geglaubt, ich schmelze dahin. Also was tun? So habe ich mich kurzerhand für ein Sommerkleid entschieden. Ja, das fühlt sich gut an, so wunderbar leicht. Normalerweise trage ich Kleider eher zum Weggehen, bei Feiern, oder bei Anlässen, aber dann habe ich mir gedacht, warum soll man nicht auch mal im Alltag ein Kleid tragen, wenn es so sommerlich heiß ist. In früheren Zeiten haben die Frauen schließlich meistens, oder vielleicht sogar immer Kleider und Röcke getragen.
Stellt Euch vor, heute habe ich zwei Hasen belauscht. Sie heißen Mümmelchen und Naseweiß.
MeintMümmelchen zu Naseweiß: „Seien wir froh, dass Ostern nicht jetzt im Sommer ist.“ „Warum meinst Du?“, fragt Naseweiß. „Na, überleg doch mal, unsere süßen Geschwister aus Lokoschade, … oder wie das Ding heißt. Von denen wäre bei der Hitze nicht mehr viel übrig.“, entgegnet Mümmelchen.
Naseweiß rümpft sein Näschen und meint: „Poah mein Freund, ist Dir so fad, dass Du Dir über Schokohasen Gedanken machen musst? Und außerdem, Schokoweihnachtsmännern ging’s jetzt auch nicht besser.“
Mümmelchen lacht und meint: „Du musst ja noch verrückter sein als ich, wenn Du Dir im Sommer über Schokoweihnachtsmänner Gedanken machst.“
Naseweiß schüttelt den Kopf und sagt: „Du siehst das zu eng, denn ein Bisschen gedankliche Abkühlung kann nicht schaden, und außerdem, in einem guten halben Jahr ist es eh schon wieder soweit. Die Zeit vergeht wie im Flug.“
Mümmelchen seufzt: „Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, was die weise Großmutter Eule mal gesagt hat? Man soll im Hier und Jetzt leben, nur das ist wichtig. Ähm, … zurück zu den Schokohasen: Von was ernähren die sich eigentlich?“
Naseweiß lacht verschmitzt und antwortet: „Die Lokoschadehasen sind schneller weg, als man das Wort Karotte aussprechen kann, vermute ich mal. Wenn sie sich ernähren, dann vielleicht höchstens von Marzipankarotten.“
26.06.2019 Geschichte copyright by me. 😉
Atmen ist Leben. Mit dem Atem und gezielten Übungen ist es aber auch möglich, in einen entspannten Zustand zu gelangen.
So ist es für mich ein Magic Moment, wenn ich über den Atem in Meditation bin, in mir selbst ankomme, aus der inneren Kraftquelle des Herzens schöpfen, etwas für mich, für den Alltag daraus mitnehmen zu können.
Was sind Deine Magic Moments? Jede/Jeder ist eingeladen sich mir und meinem Mittwochsritual #MagicMittwoch anzuschließen. Wenn Du mitmachst, verlinke bitte diesen Eintrag in Deinem Blogartikel.
Ich wünsche nun allen einen wunderschönen Tag. 🙂
Heute ging es mir bei dem heißen Wetter besser. Habe heute auch mehr getrunken.
Am späten Nachmittag war eine Bekannte, oder bzw. können wir sie schon als Freundin bezeichnen, bei uns. Quasi Autorinnen/Schreiberlinge unter sich. 😉 Sie hat 2017 ihr erstes Buch veröffentlicht. Das schwarze Schaf im Kloster, (unbezahlte Werbung) unter dem Decknamen Ursula Antonitsch. Also werde ich sie hier im Blog auch Ursula nennen. Ein so schöner, wertschätzender und gegenseitig unterstützender Kontakt. Das sind so die Besonderen Menschen, wo man spürt, dass man einfach auf einer Wellenlänge ist, und/oder so, als würde man sich schon ewig kennen. Erdbeeren hat sie uns ganz frisch gepflückte mit gebracht, an diesem heißen Sommertag eine herrlich erfrischende Nascherei.
Was den Blacky betrifft, er hat zwar heute nochmals erbrochen, aber diesmal nur Haare, Speichel und Katzengras, kein auffälliges Rot mehr zu sehen. Keine Ahnung, was das gestern war…
Ja, den heutigen Tag kann ich in die Kategorie Glückstagebuch einordnen.
Dienstagmorgeneintrag 25.06.2019
Na super, vorhin hatte ich noch alles im Kopf, über das ich schreiben wollte, und kaum sitz ich vor der Tastatur, voll ein Brett vor dem Kopf, im sprichwörtlichen Sinne.
Tja, jedenfalls, der Wochenbeginn war ganz okay, bis auf die Tatsache, dass 1. wir die Ausscheidungen von unserem Kater Blacky jetzt erstmal beobachten müssen. Gestern hat er erbrochen, und im Erbrochenen war etwas Rötliches. Zu dem Zeitpunkt war auch gerade eine Haushaltshilfe hier, die das Malheur beseitigt, und mir die farbliche Auffälligkeit mitteilte. Und 2. hat mir die Hitze gestern etwas zugesetzt. Wir waren am späten Nachmittag noch den Wocheneinkauf erledigen, und ich bekam solche Kopfschmerzen, die selbst nach dem Zubettgehen, und den ersten Stunden der Nacht nicht weg gingen. Erst ein Aspirin+C brachte Schmerzlinderung.
Heute steht auf jeden Fall um 13:30 die nächste Einheit der Gesprächstherapie auf dem Programm.
Eben rief mich der Philipp an, um mir mitzuteilen, dass er gut im Büro angekommen ist. Das ist für mich immer beruhigend zu wissen. Er macht das jeden Tag so, dass er mich entweder anruft, oder eine Email schreibt, wenn er angekommen ist. Das ist so eine Abmachung zwischen uns, weil er halt doch, zwar ganz ganz selten, aber hin und wieder einen epileptischen Anfall hat. Es ist einfach beruhigend zu wissen, dass alles okay ist.