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Nachtrag Foto-Eindrücke und ein Video – Ich und mein Buch bei den Tagen des offenen Ateliers in Zistersdorf

Endlich ist es soweit, und ich kann Euch Fotos zeigen, die ich gestern per Mail bekommen habe.

Es ergab sich ja die tolle Gelegenheit, eine kleine Lesung in der Stadtbücherei Zistersdorf zu machen. Dazu gibt es ein Youtube-Video. Dieses findet Ihr hier. Am Anfang hört man in dem Video die Leiterin der Bücherei, dann meinen Onkel Ronald, der mich so ein Bisschen vorstellt. Nun mag mancheiner sagen, dass dort nicht so viele Zuhörer waren, was aber kein Wunder ist, wenn man bedenkt, dass die Aktion in der Stadtbücherei doch sehr kurzfristig war. Jenes Buchexemplar, welches ich da, auf dem Foto sichtbar, abgestempelt, signiert habe, übergab ich in diesem Rahmen an die Bibliothekarin der Stadtbücherei. Es war mir eine Freude, dort zu lesen!

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Fehl am Platz

An manchen Tagen fühle ich mich so fremd auf dieser Welt, als käme ich von einem anderen Stern.

Ich weiß, dass ich Teil der Natur, Teil dieser Welt bin, und dennoch fühle ich mich unter den Menschen irgendwie fremd, nirgendwo wirklich zugehörig.

Ja, in dieser oberflächlichen Gesellschaft fühle ich mich immer wieder fehl am Platz, mit alldem was mich ausmacht.

Nur, wenn ich in der Natur bin, dann fühle ich dieses Gefühl der Einheit, dass ich ein Teil des Großen ganzen bin. In diesen Momenten erfasst mich so etwas wie eine Sehnsucht und ich würde am Liebsten gerne mit der Natur verschmelzen, selbst ein Baum, oder eine Blume sein.

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Herbstmontag Gedankensplitter – sich geborgen fühlen in der dunklen Jahreszeit…

Der heutige Montag hat sich das erste Mal in diesem Jahr für mich so richtig nach Herbst angefühlt. Die dunklen Jahreszeiten empfinde ich als bereichernd, obwohl ich eher ein Mensch bin, der die Wärme und das Sonnenlicht liebt. Ich fühle mich irgendwie geborgen und beschützt in dieser Dunkelheit. Dieses Geborgenfühlens zeigt sich auch im Außen. Ich mag es, Tee zu trinken und/oder unter einer Decke Musik oder ein Hörbuch zu hören. Diese heimiligen Aktivitäten lassen mich das Beschützt und geborgen sein, während der dunklen Jahreszeiten fühlen.

Ja, genau genommen ist die Dunkelheit nichts anderes als eine Decke, unter der sich, geschützt und geborgen, die Natur, Mutter Erde wieder neu regeneriert, auf das neue Licht, auf das neue Leben vorbereitet.

Am Schluss dieser Gedankensplitter noch was Lustiges, der Verschreiber des Tages: Statt „Dunkelheit“ „Dunkelhaut“. Gerade noch rechtzeitig gemerkt. 😉

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Lords & Knights – Mittelalter Imperium Strategie-Spiel

Dieses Mittelalter Imperium Strategie Spiel habe ich eben erst entdeckt und ich bin gerade dabei, mein Imperium aufzubauen. Dafür suche ich verbündete Mitspieler. Wer hat Lust? Gibts auf alle Fälle für iOs und Android Smartphones. Hier klicken.

Also, vielleicht begegnet man sich bald im virtuellen Mittelalter-Imperium. 😉

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Allgemein das Kind in mir

Ausführlich gebloggt – Plüschtierfund am Gehweg und ein Gedanken-Eintrag zum Thema Kindlichkeit im Erwachsenenalter

Eigentlich wollten wir heute mit dem Bus zum See fahren, ein bisschen an der Promenade entlang spazieren. Doch auf dem Weg zur Busstation, bei einer Kreuzung meinte Philipp plötzlich: „Da liegt etwas am Gehweg, ein Plüschtier.“. Bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus, es ist ein Einhorn.

Damit es am Gehweg nicht von irgendwem ärger verschmutzt werden konnte, nahm ich es erstmal an mich, aber nicht, um es zu behalten, sondern Philipp machte Fotos davon und zu Hause postete ich diese in einem Beitrag auf Facebook, denn, wenn genug Menschen diesen Beitrag teilen, lässt sich vielleicht die kleine Besitzerin dieses Einhorns ausfindig machen. Hier auch im Blog die Fotos von unserem Fund:

Und hier mein Facebook-Beitrag dazu.

Den Bus hatten wir dann versäumt, also gingen wir zurück, zuerst zum Lieblingsbaum und dann genossen wir das schöne Wetter auf der Bank im Garten der Wohnanlage.

Ich hoffe doch, dass wir, wenn nicht heute, dann vielleicht in den nächsten Tagen die, vermutlich weibliche Besitzerin des Einhorns ausfindig machen können, denn es wird sicher schon schmerzlich vermisst.

Da ich mir selbst nach wie vor zum Teil ein kindliches Wesen bewahrt habe, kann ich mich gut in so ein kleines Mädchen hineinversetzen, in die Traurigkeit, das Geliebte Plüschtier verloren zu haben. Der kindliche Anteil meiner Selbst ist bzw. wäre auch traurig, wenn ich mal ein Tier aus meiner Plüschtiersammlung verlieren würde. Da gibt es nämlich auch so ein paar Besondere, wie z.B. den Ronny, der tatsächlich mal lange Zeit verloren schien. Erst als ich etwas ausgemistet, entrümpelt hatte, tauchte er wieder auf. Die Geschichte über bzw. zum Plüschhund Ronny könnt Ihr hier nachlesen.

Damals hatte ich sogar überlegt, eine kleine Wochenserie über einzelne Figuren meiner Plüschtier- und Puppensammlung zu machen, aber bisher kam es irgendwie noch nicht dazu.

Zurück zum heutigen Einhornfund: Ich finde es übrigens interessant, dass gerade ich, bzw. wir dieses Einhorn fanden, und nicht irgendein anderer X-beliebiger Fußgänger. Ich finde es deshalb so spannend und interessant, weil ich mich ja ohnehin magischen Dingen und Wesen sehr verbunden fühle. Das Schicksal, oder welche höhere Macht auch immer, wird sich gedacht haben: „Naja, bei der Jacqueline ist das Einhorn sicher in guten Händen.“, zumindest bis, so hoffen wir bald, die wahre Besitzerin gefunden ist.

Mein kindlicher Wesensanteil nennt das Einhorn übrigens „Findelkind“. Ja, auf der rationalen Ebene ist es einfach „nur“ ein Plüschtier, aber auf der kindlichen Ebene bekommt dieses Plüschtier etwas lebendiges. Viele Erwachsene können mit dieser Denkweise kaum bis gar nichts anfangen. Ich kenne zumindest nicht viele Menschen, die von der Art her sind wie ich, erwachsen und doch Kind geblieben. Viel zu schnell wird man als irgendwie abnormal und/oder bzw. geistig zurückgeblieben abgestempelt. Aber Erich Kästner sagte schon in seinem Buch vom doppelten Lottchen: „Nur wer erwachsen ist und Kind bleibt, ist ein Mensch.“, und dieser Satz hat mich in meinem Wesen, in meiner Art bestätigt. Oder auch das Zitat von Albert Einstein: „Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ Zwei Zitate, die mich im Wesen, in meiner Art bestätigen.

Huch! Ich bin froh, dass dieser, doch mittlerweile sehr lange Eintrag noch da ist! Denn mitten im Schreibfluss ist die WordPress-App abgestürzt. Zum Glück hat WordPress für solche Fälle vorgesorgt. Denn wäre der Beitrag jetzt weg gewesen, ich hätte sicher nicht alles nochmal geschrieben.

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Allgemein Intuition und Spiritualität

Heimatgedanken am Nationalfeiertag

Was, oder wo ist für mich Heimat? Heimat ist grundsätzlich das Land, in dem ich lebe.

Und wo bin ich zu Hause? – mein Lebensmittelpunkt ist hier in Klagenfurt, mit meinem Mann und den Katzen. Mein zweites Zuhause ist da, wo ein sehr wichtiger Teil meiner Familie ist, Onkel Ronald+Frau und deren Familie, in Niederösterreich/Zistersdorf.

Manchmal fühle ich mich so entwurzelt. Möchte am Liebsten überall gleichzeitig sein, bin hin und hergerissen. Aber Mensch kann sich nicht zerteilen.

Gerade in solchen Zeiten der inneren Zerrissenheit, des sich entwurzelt fühlens, ist mir mein Baumfreund eine große Hilfe und unterstützung. Bei ihm kann ich mich erden und in mir ankommen und ich erkenne, ein Stück Zuhause ist auch in mir, der eigene innere Raum.

In jedem Fall bin ich froh und dankbar, in einem Land wie Österreich zu leben. Dafür bin ich jeden Tag dankbar, nicht nur heute, am österreichischen Nationalfeiertag.

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Positive Resonanz zu meinem Gedicht von gestern

Ich bin voller Freude über die positive Resonanz zu meinem Gedicht von gestern. Der Philipp hat es an seine Kollegen/Innen, die zugleich meine ehemaligen Kolleg/Innen sind, weitergeleitet. Und heute erhielt ich per Mail folgende Zeilen:

Liebe Jacqueline,

 

herzlichen Dank dafür, dass du deine weisen Gedanken in dem übermittelten Gedicht mit uns teilst.

 

Freu dich des Lebens und der wunderbaren Gabe, so schön zu schreiben.

 

Alles Liebe und Gute!

Heute ist bzw. war übrigens die Verabschiedung der Verstorbenen Kollegin.

Aus, bzw. zwischen den obigen Zeilen ist so viel Freude heraus zu lesen.

Ja, und genau das ist Lichtarbeit, anderen in dunklen Momenten, mit lichtvollen, von Herzen kommenden Worten Hoffnung und Kraft schenken. Für mich beschränkt sich der Begriff „Lichtarbeit“ nicht ausschließlich auf Energiearbeit, wie Reiki, Pranic Healing, etc. Nein Lichtarbeit ist viel mehr als das. Dies ist zumindest meine persönliche Meinung oder vielmehr mein Eindruck, meine Erfahrung. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich mit meinen gestrigen Zeilen anderen in ihrer Trauer ein Bisschen helfen konnte, was sich ja auch durch die oben zitierten Zeilen in gewisser Weise bestätigt hat. Und darüber freue ich mich wiederum und bin dankbar.

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Herbstmelancholie

Als ich heute im Radio-Wetterbericht gehört habe, dass sich ab nächster Woche schlagartig das Wetter und die Temperaturen der Jahreszeit anpassen, kam etwas Wehmut und Melancholie auf. Dazu das nachfolgende Gedicht, welches ich daraufhin geschrieben habe:

Herbstmelancholie

Nebel breitet sich aus

über die Dächer,

Wind pfeift kalt,

die Sonne wird schwächer.

Vorbei somit die Sommerwärme,

in den Süden ziehen

Vogelschwärme.

Ich lasse mich ja gern begleiten,

durchs Leben von der Natur

und ihren Jahreszeiten,

und dennoch ist es so irgendwie,

fühl ich doch ein Bisschen

Herbstmelancholie.

25.10.2019

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Unerwartet

Gestern erzählte mir Philipp vom plötzlichen Ableben einer Arbeitskollegin, die auch eine ehemalige Arbeitskollegin von mir war. Sie starb unerwartet, während einer Operation im Krankenhaus.
Als tiefsinniger Mensch hat mich das plötzliche Ableben von ihr sehr nachdenklich gemacht. Gedanken in Worte, in Gedichte verwandeln, das ist es, was ich am besten kann, auch, wenn die Person mir nicht so nahe stand, ich sie nicht sonderlich gut gekannt habe und sie „nur“ eine ehemalige Arbeitskollegin war, habe ich nachfolgendes Gedicht geschrieben:

Unerwartet

Unerwartet kam die Wende,

ein Leben ging abrupt zu Ende.

Familie und Freunden

mein herzliches Beileid,

viel Licht und Kraft

in dieser Zeit.

Uns, die wir weiter

auf der Erde leben,

möcht ich folgendes

auf dem Weg mitgeben:

Genieße jeden neuen Tag,

was er Dir

auch bringen mag.

Denn irgendwann

ist es dann zu spät,

weil jedes Leben

einmal zu Ende geht.

24.10.2019

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Nächtliche Baumfreund-Impressionen

Engel der Nacht

halten über uns Wacht,

in der Abendstille etwas Zeit

beim Lieblingsbaum verbracht. 🙂

Die Fotos hat der liebe Philipp gemacht.

Bei dieser Gelegenheit mal wieder ein kleines Wortspielchen:

Welcher Graf ist nicht adelig? Der Fotograf. 😉