Der Trauzeuge des Bräutigams hat im Internet, auf meinbezirk.at einen Artikel über die, am Freitag stattgefundene Hochzeit veröffentlicht. Also mache ich nun auch kein Geheimnis mehr daraus. Mein Onkel Ronald gab seiner Lebensgefährtin Karin am Freitag das Ja-Wort, und zwar in den Gemäuern der Burgruine Aggstein, in der Wachau.
Im Juli, als wir bei ihnen auf Besuch waren, im Sommerurlaub sozusagen, bekamen wir die Einladung und wir haben uns damals schon so sehr für die Beiden gefreut! Ich hätte ja am Liebsten damals im Juli hier im Blog darüber geschrieben, aber ich musste dicht halten, weil die allermeisten erst nach der Hochzeit davon erfahren sollten.
Bei der Hochzeit wurde ein Ritterspiel aufgeführt. Ein Ritter entführte die Braut, aber unter dem Jubel und anfeuern der Hochzeitsgäste befreite ein zweiter Ritter die Braut aus den Händen des bösen Ritters. Die beiden Ritter haben miteinander gekämpft, und der gute Ritter hat gewonnen, somit war die Braut befreit.
Es waren auch Kinder anwesend. Diese 13 Kinder wurden feierlich zum Ritter geschlagen und erhielten Spielzeugschwerter.
Mein Gedicht wird im Artikel auf meinbezirk.at auch erwähnt. Die Überschrift des Artikels ist etwas irreführend: EKLAT BEI HOCHZEITSFEIER AUF DER BURGRUINE AGGSTEIN! Braut konnte nach gewaltsamer Entführung wieder befreit werden!
Der Artikel ist sehr gut und wohlwollend geschrieben. Ich kann wärmstens empfehlen, ihn durchzulesen.
Ich habe so viel Wärme und Freude im Herzen darüber, dass die Beiden „Ja“ zueinander gesagt haben. Onkel Ronald meinte, das schönste für sie war, die leuchtenden Augen all der Menschen zu sehen, denen sie eine Hochzeitseinladung überreicht haben. Es war mir eine Freude zum einen Teil dieser Hochzeit gewesen zu sein, und zum anderen, mit dem Gedicht einen Beitrag geleistet zu haben.