Als ich heute im Radio-Wetterbericht gehört habe, dass sich ab nächster Woche schlagartig das Wetter und die Temperaturen der Jahreszeit anpassen, kam etwas Wehmut und Melancholie auf. Dazu das nachfolgende Gedicht, welches ich daraufhin geschrieben habe:
Herbstmelancholie
Nebel breitet sich aus
über die Dächer,
Wind pfeift kalt,
die Sonne wird schwächer.
Vorbei somit die Sommerwärme,
in den Süden ziehen
Vogelschwärme.
Ich lasse mich ja gern begleiten,
durchs Leben von der Natur
und ihren Jahreszeiten,
und dennoch ist es so irgendwie,
fühl ich doch ein Bisschen
Herbstmelancholie.
25.10.2019
Eine Antwort auf „Herbstmelancholie“
Find ich das beste bisher. Bravo! Hat sowas Verschmitztes, vielleicht ähnlich wie Ringelnatz oder ein wenig in seiner Richtung: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Erhardt. 👍
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