Der heutige Montag hat sich das erste Mal in diesem Jahr für mich so richtig nach Herbst angefühlt. Die dunklen Jahreszeiten empfinde ich als bereichernd, obwohl ich eher ein Mensch bin, der die Wärme und das Sonnenlicht liebt. Ich fühle mich irgendwie geborgen und beschützt in dieser Dunkelheit. Dieses Geborgenfühlens zeigt sich auch im Außen. Ich mag es, Tee zu trinken und/oder unter einer Decke Musik oder ein Hörbuch zu hören. Diese heimiligen Aktivitäten lassen mich das Beschützt und geborgen sein, während der dunklen Jahreszeiten fühlen.
Ja, genau genommen ist die Dunkelheit nichts anderes als eine Decke, unter der sich, geschützt und geborgen, die Natur, Mutter Erde wieder neu regeneriert, auf das neue Licht, auf das neue Leben vorbereitet.
Am Schluss dieser Gedankensplitter noch was Lustiges, der Verschreiber des Tages: Statt „Dunkelheit“ „Dunkelhaut“. Gerade noch rechtzeitig gemerkt. 😉