Wiedermal sehr abenteuerlustig, mein Unterbewusstsein. Wir waren in einem Zug, es sollte wohl richtung Wien gehen. Das seltsame war, im ganzen Zug waren Kinder, mit ihren Lehrern. Diese Fahrt war alles andere als angenehm, weil die Kinder immer nur herumwuselten und niemals still sitzen konnten. Eigenartigerweise setzte sich dann plötzlich ein kleines Mädchen, scheinbar Schutzsuchend zu mir. Andere, größere Kinder waren hinter ihm her und wollten es ärgern. Das war nicht fair, zumal das Mädchen viel kleiner und zarter als die anderen Kinder war. Leise begann ich ein Gespräch mit dem Mädchen. Sogar an den Namen der Kleinen kann ich mich noch erinnern, Bernadette.
Irgendwann sind wir dann in Wien angekommen und gingen durch die Straßen. Im Traum wusste ich aber nicht, wohin. Aber das kleine Mädchen war noch da. Sie meinte einfach, sie bleibt jetzt bei uns, weil sie hat ja sonst niemanden, der sie wirklich lieb hat.
Dann war der Traum aus und ich bin wach geworden. Die Erinnerung an das Mädchen, dass so besonders klein und zart war, ist aber immer noch besonders präsent, so als wäre sie im Geiste noch immer da, und würde mich jetzt gerade beim Schreiben beobachten. 😉 In jedem Fall hatte die Kleine etwas Geheimnisvolles.
3 Antworten auf „Fürs Traumtagebuch: Die seltsame Zugfahrt“
Für deinen Traum gibt es meiner Meinung nach drei mögliche Gründe:
1. Dein Gehirn hat sich nur so was zusammen gesponnen.
2. Tief in dir drin wünscht sich dein Unterbewusstsein eine kleine Tochter die du beschützen kannst.
3. Dein inneres Kind hat sich bei dir gemeldet.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Danke für Deine Gedanken dazu.
An das innere Kind musste ich gleich nach dem Traum als erstes denken, also wird es wohl so sein, dass sich mein inneres Kind bei mir gemeldet hat. Und das Drumherum, mit der Reise usw. wird sich mein Gehirn wohl zusammen gesponnen haben, also stimmt wohl beides, Grund 1 und 3. 😉
Gefällt mirGefällt mir
Evtl. Fehlt dir ja auch das Reisen zur Zeit 🤔
Gefällt mirGefällt 1 Person