Passend zum Wetter und der gedrückten Stimmung, wäre ich heute am Liebsten nur im Bett gelegen. Da passt dieses Lied ganz gut.
Monat: Juni 2020
Regen prasselt auf die Erde,
damit sie belebt
und genährt werde.
Nächtens hat es auch gekracht,
und Blitze zuckten
durch die Nacht.
Doch jetzt ergeben Regengeräusch
und Vogelgesang,
einen wunderbar
harmonischen Klang.
Die Sommerregen-Sinfonie,
ist wunderbare
Klangmagie.
25.06.2020
Ich wünsche allen einen schönen Tag. Und selbst, wenn man noch so traurig ist, kann es immer trotzdem irgend etwas schönes und positives geben. Man muss sich nur öffnen, für die kleinen, schönen Dinge im Leben. ❤
Kuschelfotos Blacky und ich
Die nachfolgenden Fotos sind heute, vom Blacky und mir entstanden.
So von außen, also vom Aussehen her, würde man gar nicht merken, dass er krank ist.
Nur zu schade, dass es für diesen armen, kuschelbedürftigen Kerl keine Chance gibt, wo anders unter zu kommen, sodass wir schwerenherzens den Schritt in die Erlösung gehen müssen. 😦
Tierärztin kommt entweder morgen Abend, oder am Montag Abend, wie es ihr von den Terminen her besser ausgeht. Genaueres erfahren wir morgen. Wir haben uns deshalb auf den frühen Abend festgelegt, damit Philipp auch dabei sein kann.
Dieser Eintrag hier befasst sich wieder einmal mit der Problematik, bezüglich unseres Kater Blacky. Es gibt Neuigkeiten, und die sind sehr ernüchternd. Bevor ich zum eigentlichen Eintrag komme, noch der Hinweis, für alle, die noch nicht so lange hier mitlesen, empfehle ich zu aller erst diesen Eintrag hier, um auch zu wissen, worum es geht.
Nun zum neuesten Stand der Dinge:
Wie hier geschrieben, wollte sich ja unsere Tierärztin vorigen Montag melden, nachdem sie mit dem Tierschutzverein Kontakt aufgenommen hat.
Nachdem wir eine Woche lang nun nichts mehr von ihr gehört hatten, hakte ich vorsichtig nach, ob es denn schon ein Ergebnis gäbe? Ja, gibt es, aber es ist ernüchternd. Der Tierschutzverein kann einem Kater mit chronischem Durchfall keinen Platz zur Verfügung stellen. *bumm*, dass war wie ein Schlag ins Gesicht. Das Licht, welches wir am Ende des Tunnels gesehen hatten, ist auf einmal wieder erloschen. Aus der Erleichterung, das vorhandene Problem angesprochen zu haben, wurde also sehr schnell Ernüchterung!
Die Tierärztin hat vorgeschlagen, es ein weiteres Mal mit einem Antibiotikum zu versuchen. Aber da sind wir dagegen, denn unsere Erfahrung hat gezeigt, dass das Antibiotikum immer nur kurz für Besserung sorgt, aber sobald es aufgebraucht ist, beginnt der sogenannte Teufelskreis wieder von neuem.
In alternative Möglichkeiten, wie z.B. Globuli haben wir auch schon viel Hoffnung und Geld investiert. Auch bekommt er nicht irgendein Billigkatzenfutter, sondern teure Magen-Darm Schonkost. Also, alles, was wir bereits an Hoffnungen, Möglichkeiten und natürlich auch Geld investiert haben, verpufft irgendwie im Nichts, zeigt keine, und wenn, nur kurze Wirkung. Ein besonders schwerer Fall, mit dem wir es hier zu tun haben.
Nun da unsere Kraftreserven endgültig aufgebraucht sind, bräuchte es dringend eine langfristige Lösung, gerade auch für den Kater, denn mit zunehmenden Alter verstehen sich die Katzen untereinander auch nicht mehr so richtig. Lucky, als die Ältere, unterdrückt ihn scheinbar, und das verursacht dem Kater zusätzlichen Stress.
Für meinen Mann Philipp ist es noch dazu eine Doppelbelastung. Einerseits den ganzen Tag arbeiten, und zu Hause ständig Probleme mit dem Kater. Ja, es lässt sich nicht leugnen, wir beide sind gewissermaßen ausgebrannt. Und nun ist auch noch der letzte Halt, die letzte Hoffnung weggefallen, über die Tierärztin, beim Tierschutzverein, ein neues Zuhause für den Kater zu finden.
Also was tun? Schwerenherzens haben wir uns dazu entschlossen, unsere Tierärztin zu bitten, das Tier von seinem Leiden zu erlösen. Nein, man tötet kein Tier freiwillig, aber so, wie es jetzt ist, ist es für uns alle kein angenehmes Leben mehr, vor allem für den Blacky nicht. Einerseits seine chronische Krankheit, und andererseits, Tiere sind fühlende Wesen, spürt er von allen Seiten nur noch Ablehnung. Die Lucky faucht und knurrt ihn an, und wir als seine Halter, sind komplett am Ende, das spürt er natürlich auch. Es tut mir weh, dass wir diesen schweren Schritt gehen müssen, ihn erlösen zu lassen. Ich wünschte, es wäre nie so weit gekommen. Aber wenn sogar ein Tierschutzverein ein krankes Tier ablehnt, es aufzunehmen, was soll man da noch groß machen? Wohl kaum jemand macht sich gerne darüber Gedanken, aber wenn alles andere aussichtslos ist oder scheint, bleibt wohl nur noch diese eine Lösung, so sehr man das Tier auch liebt. Und wer mich kennt, weiß, dass ich bzw. wir sehr wohlwollende, tierliebende Menschen sind. So aus Jux unt Tollerei würden wir solch eine Entscheidung niemals in Betracht ziehen.
Nachdem wir die obige Hiobsbotschaft erhielten, sind wir eben zu dieser schweren Entscheidung gekommen, mussten aber mal zuerst die Nachricht sacken lassen, eine Nacht sozusagen darüber schlafen. Gestern habe ich mich dann hingesetzt, und ein Antwortschreiben verfasst, in welchem ich auch genau die Gedankengänge eingebracht habe, die ich jetzt hier niedergeschrieben habe.
Heute, Mittwochfrüh kam auch eine Antwortmail unserer Tierärztin, und sie schrieb, ich zitiere:
„Bevor sie Blacky ins Tierheim bringen ,ist es wahrscheinlich wirklich besser wir erlösen ihn .
Denn dort ist er verloren .
Mit einer chronischen Krankheit wird er nie einen Platz finden und der Durchfall verstärkt sich natürlich bei der stressigen Tierheim Situation .“
Ich habe diesen Eintrag hier zwar schon gestern am Dienstag zu schreiben begonnen, aber wollte ihn erst nach Rücksprache mit der Tierärztin wirklich veröffentlichen, um eine gewisse Bestätigung zu haben, dass wir auf dem richtigen Weg sind, auch wenn es eben, alles andere als einfach ist. :-(😖😔😞😢😭
In Orf2 lief heute um 20:15 „Under Cover unter Tieren, Teil 2“, eine Universum-Dokumentation, nachzusehen und zu hören unter diesem Link, in der Orf TVThek. Dabei geht es darum, dass Kameras, in Form von Tieratrappen, den Tieren untergejubelt werden, z.B. ein Roboter-Faultier, usw. Diese Atrappen sollen die Tiere filmen, um z.B. bestimmte Verhaltensweisen zu studieren.
Jedenfalls kam mir ein lustiger, aber eigentlich auch blöder Gedanke: Was wäre denn, wenn es umgekehrt wäre, also wenn Tiere uns Menschen Kameras heimlich unterjubeln würden, um uns im Alltag zu filmen? Ja, was wäre denn, wenn die Tiere Forschungen über uns Menschen betreiben würden? Ist natürlich völliger Blödsinn, aber was solls. Und ich frage mich, wenn sich filmende Robotertiere unter die echten Tiere mischen, kommen sich die echten dann nicht vor, wie in einem Überwachungsstaat? Aber wahrscheinlich fällt es den echten Tieren nicht einmal auf, denn in der Dokumentation wird z.B. erwähnt, dass das Robo-Straußenküken die selbe Brutpflege genießt, wie die echten Küken.
Ja, ich schaue und höre nicht viel im Fernsehen, aber diese Universumsendungen sind oftmals ganz spannend. Hier nochmal der Link.
Bunt ist besser als grau
Ich hatte ihn, nachdem er von der Arbeit kam, etwas geneckt, woraufhin er meinte: „Treib’s nicht zu bunt.“.
Meine Antwort darauf war:
„Bunt ist besser, als grau.“
Das schöne Sommerwetter trägt ganz entscheidend zur guten Laune bei.
Und apropos necken, wie sagt man so schön: „Was sich liebt, das neckt sich.“
Das trifft auf uns 100%ig zu. 😉
Und oft genug bin ich eher grau gelaunt, als bunt, bzw. schwankt meine Stimmung extrem, wie ein Himmel, der sich zuweilen nicht entscheiden kann, ob es sonnig sein soll, oder doch regnen, oder es wechselt sich ab, je nach Situation, kann meine Stimmung ganz plötzlich umschlagen.
Zauberreich Natur
Jeder Wald
Ist ein Zauberwald.
Aber nicht nur das,
denn die ganze Natur
ist ein einziges
großes Zauberreich.
Öffne Dich
Mit all Deinen Sinnen
Dem Zauber der innewohnt
Dem großen und ganzen,
so facettenreich,
alle eins und doch individuell,
Menschen, Tiere,
Steine und Pflanzen.
Sieh sie Dir an, die Blumen,
befühle sie,
rieche sie.
Der Duft von Blüten und Blumen
Ist Magie,
weil er froh
und glücklich macht.
Lehne Dich vertrauensvoll
An einen Baum.
Gib dem Gefühl der Geborgenheit
In Dir Raum.
Auch das ist Magie,
die Magie des Augenblicks.
Vom Zauber der Natur durchdrungen,
von Magie umgeben,
sind wir alle,
die wir hier
auf diesem schönen Planeten
Erde leben.
22.06.2016
Die Elementarwesen der Erde
waren heute sehr präsent,
Zwerge, Gnome,
und wie man sie sonst noch
beim Namen nennt.
🙂 ❤
Die Zwerge saßen, in Form von Wiesenpilzen im Gras, mit ihren Kappen. 😉
Über was sie sich wohl unterhalten haben? – Vielleicht haben sie sich über meinen/unseren achtsamen Umgang mit der Natur gefreut und sich darüber unterhalten, dass es schön ist, wenn Menschen einen respektvollen Umgang mit der Natur pflegen.
Nun möchte ich Euch mein Souvenir aus dem Reptilienzoo nicht vorenthalten, eine Babyschlange, … aus Plüsch natürlich. 😉
Die Fotos haben wir mit der Schlange im Garten der Wohnanlage gemacht, wo wir noch Nachmittags etwas gesessen sind. Sie hat von mir den Namen „Snakey“ bekommen.
Drinnen bei den Terrarien konnte Philipp leider nichts fotografieren, weil so viele Leute waren. Das war ein Gewusel, auch viele Kinder.
Der Reptilienzoo Happ hat unter anderem einen Dinosauriergarten. Dort war das Highlight, dass man in das Maul einer Dinosaurier-Atrappe hineingehen konnte.
Das Wahrzeichen Klagenfurts, den Lindwurm gab es dort auch.
Ein weiteres Highlight war, man konnte eine junge Schlange auf die Hand nehmen und sich mit ihr fotografieren lassen. Philipp und ich haben die Schlange gemeinsam gehalten.
Als eine Bekannte von uns heute die Fotos gesehen hat, meinte sie zu mir: „Die Schlangenkriegerin im Dinosauriermaul.“ 😉 Ich finde, dieser Ausspruch eignet sich auch gut, als Titel für diesen Eintrag.
Ein kleines Erinnerungsstück habe ich mir beim Ausgang auch mit genommen. Mehr dazu in nächsten, in einem Extra-Eintrag.
Das war ein wirklich gelungener Ausflug, bei schönem Wetter!