Diese Woche muss ich, nach Möglichkeit, wieder einmal zum Friseur. Obwohl der letzte Friseurbesuch erst gut zwei Monate her ist, sind meine Haare wieder so schnell gewachsen, im Sommer, wenn man schwitzt, sehr unpraktisch. Vor allem Nachts, bzw. in der Früh wenn ich aufwache, merke ich, wie verschwitzt ich bin, vor allem hinten im Nacken, Haare und Nackenhaut alles klitschnass. Nein, ich muss mir die Haare unbedingt wieder mehr kürzen lassen, die wachsen so schnell wie Gras. 😉 Dazu sind sie noch so dicht, so viele Haare. Ja, ohne mich gut vorkommen zu wollen, es gibt tatsächlich Leute, die mich drum beneiden, dass ich so schönes, dichtes Haar habe. Mir sind sie gerade jetzt im Sommer aber mehr Last als Freude. Im Herbst/Winter ist es mir wieder egal, da dürfen sie ruhig sprießen, aber im nächsten Frühjahr kommen sie dann wieder ab.
Monat: Juli 2020
Schon vergeben
Das weiße Kätzchen ist schon vergeben. Haben heute nochmals über Facebook an das KatzenCafé geschrieben und darüber die Info bekommen. Bei uns hat sich leider niemand von der Vermittlungsstelle gemeldet, sind einfach nicht zurück gerufen worden. Ich finde das sehr unhöflich. Selbst wenn die Katze schon wo anders untergekommen ist, hätte man zumindest kurz anrufen, und uns dies mitteilen können. Aber naja, bleibt nur zu hoffen, dass die Kleine jetzt ein gutes Zuhause gefunden hat.
Sonntagsimpressionen vom Balkon. Lucky schläft auf dem Katzensofa.

Und ich hatte es mir am Stuhl draußen gemütlich gemacht.

Habt alle noch einen schönen Sonntag. 🙂
Schön, dass Blacky mir/uns heute in den Erinnerungen begegnet. Möglich, dass ich die nachfolgenden Fotos letztes Jahr auch hier im Blog veröffentlicht habe, aber egal, hab jetzt keine Lust, im Archiv danach zu suchen.
Im Sommer ist die Heizung wohl angenehm kühlend. 🙂
Meine Füße mit dem Boden,
meine visualisierten Wurzeln
mit Mutter Erde vereinigen,
aufmerksam
die Chakren reinigen.
Atmen, tief,
ins Herz hinein,
nichts tun,
nichts müssen,
einfach sein.
Zur bedingungslosen Liebe
geh ich
in Resonanz,
mein Herz ist weit,
voll strahlendem Glanz.
Aus meinen lichtvollen
Herzgefilden,
beginnt sich sanft
eine Blume zu bilden.
Die Herzblume ist
geöffnet weit,
ihr lieblicher Duft,
er macht sich breit.
Kleine Elfen
fühlen sich eingeladen,
im Duft, im Licht,
im Nektar zu baden.
Die Wesen erfreuen sich
an meinen Herzensgaben,
beginnen sich
daran zu laben.
Herzblumennektar,
ist hell und klar,
schmeckt kleinen Elfen
wunderbar.
Irgendwann fliegen die Elfen
dankbar davon,
und sie endet nun,
die Herzblumen-
Meditation.
Ich kehre zurück
ins Hier und Jetzt,
mit allem verbunden,
mit allem vernetzt.
25.07.2020
Die Rosenbilder stehen sinnbildlich für die Herzblumen aller Menschen. Manche Blumen sind schon geöffnet, manche jedoch noch geschlossen. ❤ Nicht jede Herzblume ist gleich ausgeprägt. 😉
Wegen Kätzchen, Warten auf Rückruf
Wegen dem weißen Kätzchen, vorerst so viel: Es gibt noch nichts neues. Wir haben bei der Kontaktperson/Vermittlungsstelle angerufen, aber hob niemand ab. Das ist eine Handynummer, also denke ich, dass man uns demnächst mal zurück rufen wird. Mal abwarten.
Dieses Notfällchen hat meine Gedanken anscheinend so sehr vereinnahmt, dass ich von gestern auf heute sogar von einer Babykatze geträumt habe. 😉 Aber wie gesagt es geht weder darum etwas/jemanden ersetzen zu wollen, noch geht es darum, etwas erzwingen zu wollen. Ganz entspannt erstmal den Rückruf abwarten und dann sehen wir weiter.
Dies ist das Notfällchen, ein kleines, weißes Kätzchen
Dieses Kätzchen, zwei Monate jung, sucht dringend ein neues Zuhause, einen Wohnungsplatz, gerne mit gesichertem Balkon. Spielgefährte wäre auch von Vorteil. Freigang ist nicht möglich, weil das Kätzchen taub ist.
Details und Bildquelle:
Perfekte Voraussetzungen
Eigentlich, ja eigentlich hätten wir die perfekten Voraussetzungen:
- 1. Wohnung mit gesichertem Balkon,
- Und 3. haben wir doch schon einiges an Erfahrung mit Katzen gesammelt, sogar mit Babykatzen.
2. Spielgefährtin wäre auch vorhanden, die Lucky ist ja momentan unsere einzige Katze.
Einerseits war es der Blacky, der uns im Juli 2012 mit 12 Wochen gebracht worden ist, und andererseits, manche erinnern sich vielleicht noch an Aila, die bei uns Zwischenstation gemacht hat sozusagen. Wir mussten sie aber doch wieder weggeben, weil der Blacky so eifersüchtig war. Lucky allerdings wäre mit Aila gut zurecht gekommen. Ja, ich möchte fast meinen, die Weibchen haben sich so ein bisschen verbündet damals. 😉
Verantwortungsbewusstsein und warum nicht den Versuch wagen?
Also wir sind und wären uns durchaus der Verantwortung bewusst. Und klar, unser Blacky ist durch nichts und niemanden zu ersetzen. Darum geht es auch nicht. Wer uns kennt weiß, dass wir Menschen sind, die nicht an Zufälle glauben. Und wenn es eben gerade so ist, dass ein Kätzchen gerade ein neues Für-immer-Zuhause sucht, und wir die Voraussetzungen dafür erfüllen, warum nicht den Versuch wagen, und sich bewerben, was wir auch getan haben. Wir haben daraufhin eine Nummer von einer Kontaktperson bekommen, dort werden wir morgen Vormittag mal anrufen, und mehr Infos einholen. Mich würde z.B. interessieren, warum das Tier taub ist? Von Geburt an? Unter den Bewerbern wird dann sozusagen das beste Plätzchen für die Kleine ausgesucht.
annehmen, wie es kommt
Wenn wir den Zuschlag kriegen, okay, super, dann beginnt ein neuer Lebensabschnitt und wir werden uns der Verantwortung stellen. Wenn es einen anderen Platz bekommt, auch in Ordnung. Es geht ja schließlich nicht darum, etwas oder jemanden zu ersetzen, sondern vielmehr um das Wohl eines Tieres. Wir erzwingen da nichts und nehmen es so, wie es kommt.
Auf jeden Fall werde ich hier im Blog weiter berichten, wenn es dazu etwas neues gibt.
Rückschau auf die Zeit mit Aila
Und hier 2 Fotos von Lucky und Aila.
Jedes Lebewesen ist einzigartig
Und nein, mich/uns schreckt das überhaupt nicht ab, dass das weiße Kätzchen (siehe Bild ganz oben) eine Behinderung hat, eben taub ist. Im Gegenteil, auch sie verdient genauso viel Liebe und Wertschätzung, wie jedes andere Tier. Ich nehme jeden so an, wie er ist, egal ob behindert, nicht behindert, egal ob Tier oder Mensch. Jedes Lebewesen hat seine Daseinsberechtigung, ja, jedes Lebewesen ist einzigartig. ❤ Ich habe ja selber eine Behinderung. Und wenn beispielsweise das Kätzchen schon von Geburt an taub ist, dann kennt sie das nicht anders, ähnlich wie bei einem Menschen, der von Geburt an blind ist. Der weiß auch nicht, wie es ist, sehen zu können.
abschließend:
Also wie gesagt, ich melde mich morgen, sobald es wegen dem weißen Kätzchen etwas neues gibt. Und nochmal, es geht wirklich nicht darum den Blacky ersetzen zu wollen. Er bleibt für immer unvergessen, ein Teil der Familie. ❤
Während der Körper
gebettet in Decken
und auf Kissen,
möcht ich meine Seele
in den Armen eines Engels
wohl behütet
und geborgen wissen.
Bei Tag und Nacht,
durch alle Zeiten,
glaub ich daran,
das Engel uns begleiten.
So ist mein Sehnen,
mein Verlangen,
mein Engel möge
mein ganzes Sein
mit seinen Flügeln
sanft umfangen.
24.07.2020
Baumfreundzeit
Heute war es
wieder soweit,
wunderbare
Baumfreundzeit.
🙂 ❤ 🤗
Die nachfolgende Geschichte habe ich letztes Jahr geschrieben:
Die Blume, das Mädchen und der Schmetterling – eine sommerliche Kurzgeschichte
Es war ein heißer Sommertag. Auf der Wiese stand eine Blume. Sie ließ den Kopf hängen. Menschen gingen vorbei, durch den Park, redeten miteinander, starrten auf ihre Smartphones, tröhnten sich die Ohren mit lauter Musik zu, usw. Dabei sangen doch die Vögel so schön ihre Sommerlieder. Sommerblumen blühten duftend. „Sind die Menschen blind für die Schönheit der Natur geworden?“, fragte sich die Blume traurig. „Mach Dir über die Menschen nicht zu viele Gedanken. Sie sind nur daran interessiert, die Natur auszubeuten!“, brummte ein Marienkäfer, der an der Blume und der Wiese vorüber flog. Da ließ die Blume nur noch mehr den Kopf hängen. „Wenn ich könnte, würde ich jetzt weinen!“
Am nächsten Morgen landete ein wunderschöner Schmetterling auf der Blume. Er sprach: „Na, so traurig, Blumenfreundin?“, und die Blume nickte. Aber bevor die Blume noch mehr sagen konnte, stöhnte der Baum über ihr: „Uns ist allen heiß. Da muss man doch nicht traurig sein. Und der nächste Regen kommt bestimmt.“ Der Baum lachte freundlich zur Blume und dem Schmetterling herunter. Die Blume konnte nur müde zurück lächeln.
Vorsichtig umschlang der Schmetterling die Blume mit den Fühlern, so als wollte er sie umarmen. „Dein Grund für die Traurigkeit ist aber bestimmt nicht die Sommerhitze oder, Wiesenblümchen?“, fragte der Schmetterling sanft. „Nein, ich bin traurig, weil die meisten Menschen zu wenig die Natur achten. Sieh Dich nur mal um! Viele meiner Blumenschwestern sind zertrampelt. Zwischen uns Blumen liegt der Müll, den sie auf ihren Ausflügen zurück lassen. Sieh nur, sieh! Und da soll man nicht traurig sein? Mir als Blume schenkt man auch keine Beachtung. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis ich auch zertrampelt bin, wie meine Weggefährten.“
Kurz nachdem die Blume dem Schmetterling den Grund ihrer Traurigkeit erzählte, kam ein Mädchen auf die Wiese. Zuerst erblickte sie den Schmetterling, dann die Blume und sagte: „Oh, wie schön wäre diese Blume, wenn ihr Köpfchen aufrecht am Stengelchen sein würde! Nicht wahr, lieber Schmetterling?“ Es schien so, als würde der Schmetterling dem Kinde zunicken. Achtsam sah sich die Kleine weiter um und entdeckte den Müll, von dem die Blume gesprochen hatte. „Ach, mir ist eh langweilig, da kann ich wenigstens der Natur etwas gutes tun, und etwas aufräumen.“, sagte das Mädchen zu sich. Und so ging die Kleine mehrmals hin und her, um den Müll einzusammeln, und diesen in die ohnehin vorhandenen Mülleimer zu entsorgen. Dann ging sie zur Blume hin, strich ihr über die Blütenblätter und sagte: „Nun sei nicht mehr traurig. Ich hab Dich lieb, und alles in der Natur. Bei uns Menschen sagt man, um jemanden aufzumuntern, Kopf hoch! Und das gilt auch für Dich, Wiesenblume, Kopf hoch!“
Schließlich blickte die Kleine zum Himmel und sagte:
„Ach, lieber Gott, lass es bitte heut noch regnen,
sollst Blumen und Pflanzen mit Wasser segnen.
Müll weggeräumt hab ich,
nun bitt ich Dich,
wasch Du alles
mit kostbarem Regen rein,
damit danach die Natur in neuem Glanz erstrahlt,
im hellen Sonnenschein.“
Und wahrhaftig! Zum Abend hin zogen dunkle Wolken auf. „Für heute verabschiede ich mich, Blumenfreundin.“, sagte der Schmetterling und flog davon, um sich vor dem nahenden Regenwetter in Sicherheit zu bringen.
Es war aber nicht nur ein Regenwetter, nein, ein richtiges Sommergewitter fegte laut und reinigend über die Wiese hinweg, welches bis in die Nacht hinein andauerte.
Am nächsten Morgen schien wieder die Sonne. Die Blume reckte und streckte sich. Es fühlte sich alles so rein und frisch an. „Ja, nun will ich aufrecht in der Wiese stehen. „Schmetterling! Wo bist Du?! Sieh mal, wie frisch und rein alles ist!“, rief die Blume. Und wie durch ein Wunder brachte der nährende Regen neue Wiesenblumen hervor, die sich plötzlich aus der Erde trauten. Sie nickten fröhlich mit den Köpfen.
Da kam das Mädchen wieder. Der Schmetterling setzte sich ihr auf die Schulter und flüsterte ihr ins Ohr: „Danke, dass Du meine Blumenfreundin wieder glücklich gemacht hast.“ Sie lächelte. Und in diesem Moment konnte man nicht genau sagen, wer schöner lachte, die Sonne, oder das Kleine Mädchen.
24.07.2019