Brrrr! Also mit dem herbstlichkalten Wetter hätte man sich da oben aber noch Zeit lassen können. Seit Samstagabend bzw. Nacht regnet, nein schüttet es regelrecht. Zwar nicht durchgehend, heute untertags, bis zum späten Nachmittag war es mal trocken, aber jetzt regnet es wieder und es ist ziemlich frisch, ein kühler Abschied vom August. Aber in der Nacht kann es ruhig regnen. Regen bei Nacht ist schön beruhigend. Und am Mittwoch soll es laut Wetterbericht auch wieder wärmer werden. Also zum Glück noch nicht ganz Herbstmodus.
Monat: August 2020
Im Nachhinein sind mir zum Gänseblümchen, das da so alleine auf der Wiese stand, noch ein paar Gedanken und/oder Eingebungen gekommen. Ja, es wirkt so, als hätte jenes Blümchen eine Botschaft in meinem Inneren, in meinem Herzen hinterlegt, die aber erst nach Veröffentlichung des gestrigen Eintrags, zum Vorschein kam. Nun galt es, diese Botschaft, diese Gedanken in Worte zu fassen. Zuerst aber noch einmal das Bild:

Botschaft vom Gänseblümchen:
„Ich stehe hier alleine in der Wiese. Im ersten Moment würdest Du vielleicht denken, ich wäre furchtbar einsam, denn normalerweise stehen wir Gänseblümchen ja in Gruppen zusammen, meistens zumindest.
Aber erweitere Deinen Horizont, vom Verstand weg, zum Herzen, vom oberflächlichen Denken hin zu einer, … Wie würdet Ihr Menschen sagen? – ganzheitlichen Denkweise.
Denn, auch wenn ich hier als einziges Gänseblümchen auf der Wiese alleine stehe, bin ich doch nicht alleine. Ich bin verwurzelt, genährt und verbunden, mit Mutter Erde und mit dem Pflanzenkollektiv. Sieh mich an. Ich bin klein und zart, und dennoch Teil des großen und ganzen Universums.“
Bedeutung/Symbolik für uns Menschen:
Dieses „einsame“ Gänseblümchen hat, wie ich finde, auch für uns Menschen eine sehr tröstliche Symbolik, Bedeutung und Botschaft. Magst Du Dich manchmal noch so einsam und verlassen fühlen, mach es, wie dieses kleine Gänseblümchen. Gehe vom Verstand weg ins Herz, denke weiter und fühle, mache Dir bewusst, dass Du niemals ganz alleine bist. Ebenso wie das kleine Gänseblümchen bist auch Du ein wertvoller Teil des großen, ganzen.
Fazit:
Eine kleine Blume, die irgendwo alleine in der Wiese steht, kann in Wahrheit ein großer Lehrmeister sein. ❤
Kleines Wiesenwunder
Was für Wunder,
diese Blume klein,
steht da auf der Wiese,
ganz allein.
Ich fühle mich beglückt,
habe mich gebückt,
das Blümchen gestreichelt,
hoffentlich hat es
ihr geschmeichelt.
Wollten gerade
zum Baumfreund gehen,
da hat Philipp
dies einsame Blümchen
auf der Wiese gesehen.
Er hat die kleine Schönheit
fotografiert,
und nun zeigen wir sie Euch,
ganz fasziniert.
Ich frage vorhin den Philipp:
„Was machst Du jetzt?“
Lucky: „Miau“
Philipp:
„Na, miau mach ich aber nicht!“
🤣😂🐈
Augenblickskomik, zwischen Mensch und Katze. 😉
Hier kommt wahrlich
ein Ohrenschmeichler,
nein, viel mehr,
ein Seelenstreichler. 🙂
Blumengruß:
Diese Rosen habe ich vor 4 Jahren von Philipp bekommen. 🙂
Und dieses Liebesgedicht habe ich vor 5 Jahren geschrieben:
Gedanken der Liebe (Gedicht)
Du bist der Mensch, der mich täglich glücklich macht,
Du bist der Mensch, der täglich in meinem Herzen
Ein Leuchtfeuer der Liebe emtfacht.
Du bist der, der mit mir immer durch dick und dünn geht,
und derjenige, mit dem ich am liebsten die Zeit verbring
von früh bis spät.
Viele Hürden haben wir schon überwunden,
und nun verbringen wir somanch
schöne Stunden.
Unsere Liebe, unsere Beziehung, sie ist gewachsen,
so wie ein Baum,
Die Beziehung, die Liebe zu Dir,
sie ist ein wahrgeword’ner Traum.
Du bist der, der mich täglich glücklich macht,
dank Dir strahlt mein Herz täglich neu
in heller Liebespracht.
28.08.2015
(Gewidmet der Liebe meines Lebens, meinem Schatz Philipp). ❤
veröffentlicht auf Fb erstmals am 29.08.2015
Schön, mit diesen Erinnerungen voller Liebe in den Tag zu starten. ❤
Nach dem Mittagessen setzte ich mich hinaus auf den Balkon. So zurückgelehnt im Stuhl bin ich dann etwas eingenickt, eingeschlafen. Da träumte ich, dass beide Katzen am Balkon waren. Lucky unten am Boden, nahe dem Geländer, und Blacky in einem der Katzensofas.
Ich erinnere mich daran, dass ich im Traum den Blacky gestreichelt, und ihm ein Bussi aufs Köpfchen gegeben habe. Glaube, habe mich auch etwas an ihn angeschmiegt. Alles auch wieder so real.
Morgen ist es dann 2 Monate her, dass wir den Blacky gehen lassen mussten. Die Zeit verrennt, zwei Monate ist er nun tot.
Das krächzende Geschrei eines Raben oder einer Krähe ließ mich dann abrupt ins Wachbewusstsein zurückkehren.
Vor 4 Jahren hat Philipp dieses Foto gemacht. Ich habe es damals auf Facebook gepostet, möchte es aber nun auch im Blog verewigen.

Diese Momente, wo sie so nah beieinander waren, sind selten gewesen. Dafür waren sie besonders wertvoll.
Gefühlt viel erlebt, geträumt die letzte Nacht. Morgens wache ich auf und von all dem ist nichts mehr übrig. Der Kopf raucht nur so, auf der Suche nach den Traumerinnerungen. Wie ein Computer, der nach bestimmten Dateien sucht, aber immer wieder die gleiche Meldung ausspuckt, so nach dem Motto: „error 404, nichts gefunden“.
Grade kam mir so ein Gedanke: Schade, dass es keinen Traumrecorder gibt, den man irgendwie, … via Bluetooth mit dem Hirn verbinden kann und der dann alle Träume der Nacht aufzeichnet. Am nächsten Tag könnte man sich dann alle Traumfilme ansehen/anhören. 😉 Ja, ist ein Blödsinn, aber wer weiß, vielleicht Zukunftsmusik. Wer weiß, was an technischen Dingen/Geräten noch so alles auf uns zu kommt.
Das waren so meine ersten Gedanken heute Morgen, die ich nun auch schriftlich festgehalten habe, und, obwohl es schon bald Mittag ist, in der Rubrik „Morgengedanken“ ablegen werde.
Diesen Traum will/muss ich auch noch festhalten:
Ich hielt den Kater so wie üblich im Arm, bzw. lag er auf meiner Brust, weil ich am Sofa saß. Ich schmiegte mich mit der rechten Wange an ihn an und er bewegte sein Köpfchen zu meiner rechten Hand und schleckte sie ab, gab Bussi sozusagen.
Das war alles so real, als wäre der Kater noch lebendig. Ich bin dann aufgewacht. Musste mit den Tränen kämpfen. 😦