Puh, erstmal sammeln, runterkommen. …
Waren einkaufen. Natürlich bei dem einen Geschäft das Katzenstreu, was wir immer nehmen, vergriffen, also ausverkauft gewesen, also weiter, zum nächsten Geschäft.
Als wir gerade auf dem Weg dorthin waren, rief die Schwiegermutter den Philipp an. Nachbarn unter uns hätten ihr gemeldet, dass von oben, also von unserer Wohnung Wasser zu denen runter rinnt, der Installateur-Notdienst ist schon verständigt. Die Schwiegermutter hat am Telefon alles ziemlich dramatisiert, so das wir am Ende schon so richtig panisch waren, was uns da wohl zu Hause erwartet. Also ab zum Einkaufen, und nichts wie ins Taxi und nach Hause.
Vor dem Haus erwartete uns schon der Installateur. Der war total nett, hat uns sogar die Einkäufe raufgetragen, der Einkaufstrolley war ja doch ganz schön schwer.
In der Wohnung gleich ins Badezimmer, und zum Glück, alles nicht so schlimm, kein Rohrbruch, sondern diese Schrauben, die Muttern waren locker, dort beim Boiler. Ich kann es nicht so genau in Worte fassen, jedenfalls hatten wir Glück im Unglück. Die Schrauben mussten nur wieder richtig festgezogen werden.
Der Philipp ist dann runter ins Erdgeschoß, wollte mit den Nachbarn reden, auch sehen, wo die nasse Stelle ist, die waren aber nicht (mehr) zu Hause, nur der Installateur war noch unten und hat dem Philipp ein Foto gezeigt, ein nasser Fleck auf der Wand.
Montag oder Dienstag kommt dann noch eine Sanierungsfirma, die den Schaden ausmessen wird, und es werden wahrscheinlich Trocknungsgeräte aufgestellt.
Wir selbst brauchen da nichts bezahlen oder machen, das ist eine versicherungstechnische Angelegenheit.
So viel Aufregung, und das am Wochenende. 😦