Hinter dem Schleier
der Dunkelheit verborgen,
liegt nun wieder
jeder neue Morgen.
Außerdem ist‘s ganz still,
weil kaum ein Vogel
mehr singen will.
Viele Vögel
gen Süden ziehen,
der nahenden Kälte
hier entfliehen.
Der Sommer könnt
noch länger dauern,
so mein Verlangen,
er ist gefühlsmäßig
viel zu schnell vergangen.
Ja, möge uns‘re Welt
noch nicht allzu schnell erkalten,
denn wir wollen den Sommer
ein bisschen noch behalten.
Die ersten Blätter
liegen drunten
auf der Erden,
die Natur muss sterben,
um neu zu erwachen
geboren zu werden.
26.08.2021
Eine Antwort auf „Frühherbst-Gedichtgedanken“
[…] 6. Im Bereich Texte schreiben gab es im August auch was Neues, die beiden Gedichte „Feenhausen oder über das Reisen mit Geist und Fantasie“ und „Frühherbst-Gedichtgedanken“. […]
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