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Endlich mal wieder

Der Schnee ist großteils weggetaut. Einzelne Flächen sind noch an Wegrändern und kleine Häufchen auf Grünflächen. Da habe ich die Gelegenheit genutzt und als wir zum Einkaufen/retour gegangen sind, bin ich mit dem Stock gegangen. Ja, endlich mal wieder. So lange, wie nur möglich, auch im Winter die Mobilität aufrecht erhalten, solange nicht zu viel Schnee liegt und/oder es nicht zu eisig ist. Nicht falsch verstehen, ich gehe gerne mit ihm Arm in Arm oder Hand in Hand, aber trotzdem. Und er hat mich am Ende gelobt, dass ich das trotz zum Teil winterlicher Verhältnisse ganz gut gemacht habe. Ja, im Winter ist es wieder ganz was anderes. Ein Schneehaufen am Wegrand hat mich irgendwie irritiert, sodass ich beinahe falsch gegangen wäre, aber zum Glück, Philipp war ja da und konnte mich ausbessern.

Fazit, so ganz alleine würde ich mich momentan wohl nicht trauen, zu gehen, aber mit sehender Begleitung schon, damit ich notfalls wieder auf den richtigen Weg finde. Ich bin zufrieden, wie es heute gelaufen ist.

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Katzensprung

Wir hatten/haben wieder unseren Spass!😂
Philipp: “Bis zur Apotheke ist es ja nur ein Katzensprung.”
Ich: “Ach, Du willst eine unserer Katzen zur Apotheke schicken?”🤣🐈

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Falsch verstanden😂

Heute Früh haben mir die Ohren schon einen Streich gespielt. In den 7-Uhr-Nachrichten, beim Wetterbericht habe ich statt „stürmische Westströmung“, „stürmische Nestströmung“ verstanden. 😉 – ja, das glaub ich schon, dass die Vögel, bei dieser Kälte stürmisch in die Nester strömen immer wieder.🤣

Ich wünsche Euch allen einen schönen, letzten Novembertag. 🙂

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Dezemberträume (Lied)

Ein, wie ich finde, sehr schönes Lied, für Kinder und Kind gebliebene. 🙂 ❤

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Naturgedanken/Impressionen am Montag 29.11.2021

Der Schnee taut,

das Wasser plätschert draußen,

in die Regenrinne.

Raben krächzen,

und Elstern stimmen mit ein.

Die Spatzen veranstalteten

bereits am Vormittag

ihre Vogelkonferenz,

mit lautem Durcheinandergetschilpe.

Wunderbare Natur,

egal zu welcher Jahreszeit.

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Ungewohnt

Heute waren wir das erste Mal seit langem nicht spazieren am Sonntag. Ich hatte sehr lange geschlafen und draußen war/ist es ungemütlich, nass und düster. Ja, ungewohnt, heute nicht so viel in Bewegung gewesen zu sein. Es fehlte einfach etwas, im Tagesablauf. Aber gut, war es halt ein ruhiger 1. Adventssonntag. Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend und einen guten Wochenstart.

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Das war süß

Nachtrag von heute Morgen: Franzi und Merlin bei uns im Bett, beide ganz nah beieinander. Der Merlin war auf mir, die Franzi knapp daneben und so konnte ich spüren, mit den Händen, wie die Franzi erneut den Merlin ganz sanft und liebevoll geputzt hat. Nebenbei wurde er von mir, mit der einen Hand gestreichelt, und mit der anderen Hand die Franzi, welche den Merlin geputzt hat. Das war eine schöne, süße Situation.

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Frust ablassen

Ja, ich weiß, es bringt eigentlich nichts, sich über die Wetterverhältnisse zu beschweren, andererseits bin ich enorm frustriert, weil von einem Tag auf den anderen all meine eigenständige Mobilität, durch den Schnee, bzw. Schneematsch dahin ist. Ja, Schneematsch, zum gehen alleine schon sehr ungemütlich und rutschig, mit Stock wäre mir diese Rutschpartie zu gefährlich gewesen. Zu zweit geht es einigermaßen, natürlich auch vorsichtig, aber man kann einander festhalten.

Das ärgert mich ja zusätzlich. Auf die Schneeschicht hat es zwischendurch draufgeregnet und dies hat zur Folge, dass sich keine schöne feste Schneeschicht bilden konnte, sondern eine matschige Suppe draus geworden ist.

Ja wie gesagt, trotzdem man an der Sache ansich nichts ändern kann, zieht es mich mächtig runter, auch wenn ich grundsätzlich bemüht bin, aus allem, aus jedem Wetter das beste zu machen, und ich eigentlich kein Mensch bin, der übers Wetter jammert. Ich hab mir halt dieses Jahr, mit Philipp‘s Hilfe, so viel an Mobilität und Selbstständigkeit erarbeitet, und das bleibt jetzt, wohl den ganzen Winter über, auf der Strecke. 😦 Klar, ich werde sicher nicht den Winter über alles vergessen, aber dennoch wirft es mich zurück, weil ich manche Wege sicherlich wieder auffrischen/neu einüben muss.

Zum Schluss bleibt nur zu hoffen, dass die Schneeräumung möglichst gut funktioniert, und ich zwischendurch, zumindest wenigstens mit Begleitung, hin und wieder ein bisschen mit Stock gehen kann.

Aber gut, jetzt ist mir wenigstens dahingehend etwas leichter, weil ich alles aufgeschrieben habe.

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zwiespältige Wintergefühle oder das Wetter ist kein Wunschkonzert

Nun also doch, … es schneit. Zuerst fragte ich am iPhone den Sprachassistenten Siri, wie das Wetter ist. Antwort: „Es schneit bei 1°C.“ Kurz darauf rief mich Philipp auf dem Heimweg an und teilte mir ebenfalls mit, dass es schneit.

Nun bin ich zwiegespalten. Einerseits, für meine Selbstständigkeit und Mobilität, mich draußen, mit Blindenstock zu bewegen, ist der Schnee alles andere als gut. Hier hoffe ich, dass er nicht liegen bleibt. Andererseits, dieses Wochenende, erster Advent, da hat es schon was feierliches, wenn es Schnee gibt, morgen soll es ja auch wieder schneien. Also, ich kann es durchaus verstehen, wenn sich Menschen, besonders Kinder, über den Schnee freuen. 😉

Ja, das sind sie, meine zwiespältigen Wintergefühle. Aber so ist das eben. Das Wetter ist kein Wunschkonzert und es ist halt so, der Lauf der Jahreszeiten, der Schnee tut der Natur eben doch gut.

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Nervenbündel und Technik-Schutzengel

Am Nachmittag war ich ein Nervenbündel. Normalerweise meldet sich Philipp immer, wenn er von der Arbeit weggeht, oftmals sogar nochmals, wenn er dann im Bus sitzt, aber diesmal nichts, kein Anruf. Und auch wenn ich ihn anrief, ging niemand dran. Da bin ich sofort nervös geworden. Nein, ich bin nicht überfürsorglich. Es ist nur so, dass der Philipp, zum Glück nur ganz, ganz selten mal einen epileptischen Anfall hat. Aber ich glaube, darüber hatte ich schon mal irgendwo hier geschrieben.

Dann kam er endlich, und mir fiel ein großer Stein vom Herzen. Es ist alles in Ordnung, nur sein Handy reagierte nicht mehr, und er schaffte es nicht, selbst den Reset am iPhone durchzuführen. Dazu muss man nämlich die Home-Taste und den Ein-Ausschaltknopf gleichzeitig drücken und für ein paar Sekunden gedrückt halten, was allerdings aufgrund seiner halbseitigen Lähmung, wegen der er die rechte Hand so gut wie gar nicht benutzen kann, schwierig ist. Da ich 1. selber ein iPhone habe und 2. gut beide Hände gebrauchen kann, half ich ihm dabei, den Reset am iPhone durchzuführen, und jetzt gehts wieder. Philipp meinte erleichtert: „Du bist mein Technik-Schutzengel!“ 😉

Ja, wie ich bereits unter über mich geschrieben habe, wir ergänzen uns großartig, gleichen die Defizite unserer Behinderungen wieder aus, so gut es eben geht, und wir sind ein gutes Team. ❤ Und nun versteh ich auch, warum er unterwegs nicht ans Handy ging, weil es eben nicht mehr reagiert, sich aufgehängt hat.