Ich halte die lange Nähnadel, mit welcher ich gerne arbeite, wenn ich z.B bei einer Figur den Kopf an den Körper annähe, in der Hand. Andächtig drehe ich sie zwischen den Fingern, spüre genau in die längliche, dünne Form hinein. Dabei kommt mir so in den Sinn:
Die Nähnadel ist ein Zauberstab, mit welchem man, mit Hilfe des Fadens, in Verbindung mit Kreativität und Schöpferkraft wunderbare Dinge/Figuren kreieren/zaubern kann. – nein, es ist kein Zauber von wegen „hokuspokus simsalabim“, kein schneller Zauber, wo man nur ein bisschen mit dem Zauberstab wedeln und mystische Worte murmeln muss. Vielmehr ist es ein Zauber mit Bedacht.
In weiterer Folge kommt mir die längliche Form eines Stiftes oder Pinsels in den Sinn. Sie sind die „Zauberstäbe“ von Malern. Es ist ihre Zauberkunst, Bilder aufs Papier/die Leinwand zu zaubern. Der Stift ist natürlich außerdem der „Zauberstab“ von Autoren und Schriftstellern, wobei das meiste heutzutage schon in den Computer getippt wird.
Soweit die abendlichen Zauberstab-Kreativgedankensplitter. 🙂 Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag.🤗🧝🏻♀️🧙🏻♀️
3 Antworten auf „abendliche Zauberstab-Kreativgedankensplitter“
Liebe Jacqueline!
Man könnte aber auch sagen, oder schreiben, die Nadel ist der Pinsel der Stickerin. Denn mit ihr schafft man es, bunte Fäden in den Kongress oder sonstigem Stoff zu „malen“.
LG und auch Dir einen tollen Sonntag
Lydia
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Ja, liebe Lydia, guter Gedankeneinwurf, daran habe ich gar nicht gedacht, dass mit der Nadel auch bunte Stickereien entstehen können. 😉
Schönen Abend und guten Wochenstart, mit lieben Grüßen
Jacqueline
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[…] meiner, ich sage mal Frühlingsbotschafterin, aus hellgrüner Wolle weiter zu arbeiten, und meinen Nadel-Zauberstab in Bewegung zu bringen. […]
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