Die Klangkulisse gestaltete sich heute disharmonisch, trotz Vogelgesang. Mal der laute Müllwagen, mal Stimmen, dann wieder ein Hubschrauber oder Flugzeug, kurzum, keine idealen Bedingungen, um einen Text zu vertonen. Na ja, soll halt noch nicht sein. Dabei wohnen wir normalerweise in einer eher ruhigen Gegend.
Egal, mal abwarten, notfalls improvisiere ich und bediene mich meiner zahlreich aufgenommenen Naturgeräusche-Klangbilder, die ich mit dem MP3-Recorder im Laufe der Jahre schon gemacht habe, um einen harmonischen Hintergrund für den Text, das Gedicht zu bekommen.
Gestern am späten Abend gab es die erste richtige Begegnung zwischen Lucky und Franzi. Interessanterweise hat nicht die Lucky geknurrt, sondern die Franzi hat die Lucky angeknurrt. Die Lucky ist nur still gestanden und hat ihre neue „Schwester“ angeschaut, und die Kleine hat gleich drauflos geknurrt, bis die Lucky zurück geknurrt hat.
Hat die Kleine noch Angst vor der Großen, bzw. Älteren? Philipp hat zumindest gemeint, dass die Kleine aus Unsicherheit/Angst evtl. im Moment die Lucky anknurrt. Wobei, so richtig groß ist die Lucky ja nicht, ist ja eher klein geblieben.
Die Nacht selbst war sehr geruhsam. Die Lucky hat bei uns oben im Bett geschlafen, zum Teil auch auf mir, auf meiner Decke. Und die kleine Madame hat anscheinend auch einen guten Schlafplatz gefunden, denn sie war ganz ruhig und brav in der Nacht.
In der Früh dann ebenfalls eine knurrende Begrüßung zwischen der beiden Katzen. Wir müssen den beiden eben etwas Zeit geben.
Vorhin kam die Kleine zu mir, ließ sich streicheln und kraulen. Dabei hat sie laut geschnurrt, wie ein Motor. 😉 Hab’s aufgenommen, bin mal gespannt, ob es mit dem nachfolgenden Link klappt, dass jeder es anhören kann. Falls zu leise, einfach PC/Lautsprecher/Handy lauter drehen. 🙂
Ein bisschen, etwa eine halbe Stunde hat sie neben mir geschlafen und dann, wieder auf Achse, durch die Wohnung. Heute soll es wieder schön und mild werden. Da werde ich am frühen Nachmittag ein Bisschen den Balkon öffnen, dann können die Beiden etwas raus an die Luft, auf den, mit Katzennetz gesicherten Balkon.
Spontane Lesung am Pfingstsonntag, aus meinem Buch „77 lichtvolle Textimpulse“. Ihr könnt die Lesung auch im MP3-Format anhören und herunterladen. Hier der Link: Lesung Pfingsten 2020. Ich wünsche viel Freude damit.
Mir war grade ein Bisschen langweilig und so habe ich ein Gedicht von mir, aus meinem Buch auf einer Seite eingegeben, wo man Text in Sprache umwandeln kann, (Text to speech).
Im Vergleich dazu habe ich das selbe Gedicht mit meiner eigenen Stimme aufgenommen.
In meinen Ohren klingt die Text-to-Speech-Stimme irgendwie eher wie ein gelangweilter, alter Opa. *grins* Aber wie gesagt, das ist und war nur eine kleine Spielerei und Blödelei aus Langeweile. 😉
Bin gerade ganz voller Freude! Ich habe eine ältere Geschichte von mir gefunden, die ich irgendwan einmal so aus dem Stehgreif heraus aufgesprochen habe. Diese Geschichte habe ich nie aufgeschrieben, sie existiert nur in Form dieser Aufnahme.
Titel: „Der Blumengarten des Glücks“. Darin geht es um eine Prinzessin, die im Schloss total unglücklich ist. Sie hatte als kleines Mädchen eine ganz besondere, magische Gabe. Irgendwann sind sogar die Blumen im Schlossgarten nicht mehr gewillt zu blühen und lassen traurig ihre Köpfe hängen, weil die Prinzessin so unglücklich ist. Schließlich zieht die Prinzessin mit einer kleinen Gefolgschaft in die Fremde, auf der Suche nach dem Glück.
Ich habe die Geschichte soeben auf Google Drive hochgeladen und wer möchte, kann sie sich anhören. Die Aufnahme dauert etwa eine Dreiviertelstunde, und es sind immer wieder mal Sprechpausen dazwischen, weil das alles eben aus dem Stehgreif ist und nicht heruntergelesen. Hier der Link für alle, die Lust haben: „Der Blumengarten des Glücks“.
Taugt auch gut als Gute-Nacht-Geschichte, mit Happy End. 🙂 Aber kann natürlich auch untertags gehört werden, wann man halt gerade Zeit hat. 😉
Auch, wenn es nicht gerade eine professionelle Aufnahme ist, habe ich trotzdem das Bedürfnis, die Geschichte mit der Welt zu teilen, ganz so nach dem Motto: „Das Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt“. 🙂 ❤ Also viel Freude damit und gute Nacht. 🙂
Kurz bevor ich in dieses Leben inkarnierte, führte mich ein Engel in den Garten der Kreativität. Dort erschien eine Fee. Sie war die Wächterin dieses Gartens. Die Fee führte mich zu einem Baum. „Was denkst Du, liebe Seele, was dies für ein Baum ist?“, fragte sie mich prüfend. „Ich habe keine Ahnung, liebe Fee.“, gab ich wahrheitsgemäß zur Antwort. „Es ist der Baum der Poesie. Die Worte sind seine Früchte. Manche sind wohl bekömmlich, manche sauer, oder sogar bitter und einfach unbekömmlich. Wenn Du in Dein neues Erdenleben gehst, wirst Du besonders vom Baum der Poesie und seinen Früchten gesegnet sein. Du wirst einen ganzen Korb seiner Früchte mit in Dein Erdenleben nehmen.“ Dann kurzes Innehalten, um die Worte der Wächterin wirken zu lassen. Schließlich sprach die Fee weiter: „Jeder Mensch bekommt Früchte vom Baum der Poesie als Mitgift ins Leben, sind diese doch für den Sprachgebrauch sehr wichtig. Aber jene Menschen, die sich dazu entscheiden, Worte auf literarische und poetische Weise zu nutzen, sind auf besondere Weise vom Baum der Poesie und seinen Früchten gesegnet.“
Kaum hatte die Fee zu Ende gesprochen, kam ein Windstoß. Der Baum der Poesie verlor eine Menge Blüten und hüllte mich ganz und gar in das Blütenmeer ein. Jener Engel, der mich in den Garten der Kreativität geführt, und die Fee, die mich in Empfang genommen hatte, beobachteten das Spektakel mit Freude, nahmen sich an den Händen und tanzten in der Luft, dabei riefen sie: „Blütenregen, reichlicher Segen, sei mit Dir, jetzt und hier!“ Dann stellte die Fee einen großen Korb unter den Baum der Poesie, schüttelte ihn leicht, und der Baum merkte, dass es an der Zeit war, seine Früchte abzuwerfen. Keine Frucht fiel daneben. Alle Früchte landeten sicher in jenem großen Korb, der darunter bereit stand. Wieder jubelten der Engel und die Fee. Und kaum hatte sich der Baum seiner Früchte entledigt, wuchsen schon wieder neue Früchte. Die Fee lächelte und meinte: „Die neuen Früchte sind bereit, für die nächste Seele, die da kommen möge. Du aber, liebe Menschenseele, die Du jetzt hier bist, gehe weise um, mit diesen Früchten.“ Bevor ich etwas erwidern konnte, legte mir der Engel eine Hand auf die Schulter und sagte: „Das wird sie gewiss tun, liebe Fee, unsere zukünftige Herzpoetin.“
Nun mögt Ihr, die Ihr dies gelesen, oder gehört habt, vielleicht fragen: „Woher hat sie dieses Wissen, was vor ihrer Inkarnation geschah?“ Nun, diese Frage ist zwar durchaus berechtigt, aber ich kann sie Euch rational nicht beantworten. Wohl hat es mir meine Seele selbst erzählt, als ich in einem Zustand zwischen Wachen und Schlafen war.
08.08.2019
Version zum Anhören auf Youtube:
Kann minimal von der schriftlichen Version abweichen.
Zistersdorf Nachtstimmung. So klingen kleine Waldohreulen. Die Tonaufnahme habe ich am Sonntagabend gemacht, das Titelbild dazu ist von meinem lieben Onkel Ronald und zeigt einen Nadelbaum, in dem die Jungvögel sich meistens aufhalten.
Die Natur ist so wundervoll! Es war das erste Mal, dass Philipp und ich Waldohreulen gehört haben. Viel Freude mit dem Video. 🙂
Und hier noch extra hier im Blog das Titelbild zum Video:
Jetzt gibts was auf die, nicht vorhandenen Löffelohren, 😉 denn ich habe meine Hasengeschichte von vorgestern vertont. Anzuhören ist die gesprochene Version einerseits auf Youtube,
und andererseits auf Soundcloud.
Also viel Spass damit, wann und wo ihr den Hasen auch zuhört. 😉
Ich habe mein Soundcloud Konto reaktiviert, nachdem ich bemerkt habe, dass ich jetzt die Recorder-App mit Soundcloud conecten kann, um Aufnahmen direkt hochzuladen. Diese erste Aufnahme nach längerer Zeit ist eine mehr oder weniger eigentlich blödsinnige Aufnahme, ausgelöst durch einen Versprecher, statt Soundcloud Soundclown. Wer sich den Quatsch gerne anhören möchte, bitte hier entlang.
Persönlicher Blog mit Tipps & Tricks rund um den Garten, Ideen zum Selbermachen, saisonale Rezepte, Reduktion von Verschwendung & sonstige Grünereien. Alles selbst ausprobiert.