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Morgen zweiter Therapietag und Hoffnung auf bessere Bandagierung

So, wie ich es mir dachte, die Bandagierung am linken Bein hat gerademal bis heute Morgen gehalten. Morgens hing‘s auch wieder das Bein runter, worauf ich das ganze sogleich abmachte, denn das hat so ja keinen Sinn, wegen Stolper- und Sturzgefahr.

Morgen also zweiter Therapietag. Etwas unangenehm ist es mir schon und ich hoffe, die Therapeutin gibt mir nicht die Schuld, dass die Bandagierungen nicht so lange gehalten haben. Jedenfalls, wie im Beitragstitel geschrieben, hoffe ich auf eine bessere Bandagierung morgen. Habe heute dünne Kniestrümpfe besorgt, um diese morgen darüber zu ziehen, damit die Bandagen besser geschützt sind. Werde auch noch extra betonen, der Wille war da, die Bandagen so lange als möglich oben zu lassen, jedoch, wenn sie nicht halten, kann ich auch nix machen. Ich werde das natürlich freundlich sagen, aber doch bestimmt.

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Bandagenfrust der II. + positive Anmerkungen zur Lymphdrainage

Das mit dem notdürftigen fixieren hat ja gar nicht geklappt! Es hat zwar kurz für paar Minuten gehalten, so lange ich ruhig gesessen bin. Aber kaum bin ich rumgegangen, meinte Philipp schon: „O je, ist wieder aufgegangen!“. Dann bin ich auch noch auf das was am Boden war von der Bandage draufgelatscht mit dem anderen Fuß und wäre beinahe hingefallen.

Nein, ich komme damit überhaupt nicht klar! Die hat das anscheinend viel zu locker gemacht, keine Ahnung! Jedenfalls, habe das ganze vom rechten Bein jetzt abgemacht. Die Wattepolsterung was drunter war, es ist ja eine Bandagierung in mehreren Schichten, hat sich auch schon gelöst. Und einen Schleier am Fuß, den ich ständig mit mir rumschleife *grins* brauch ich nicht. Ja, bei dem obersten Verband, als der am Boden schliff und ich draufgestiegen bin, habe ich als erstes an einen Schleier oder eine Schleppe gedacht, die man so hinter sich herzieht bzw. die von jemandem anderen getragen wird, damit die Braut eben nicht stolpert.

Am linken Bein hält es noch, da lasse ich es drauf, so lange wie irgendmöglich, wobei wir da auch schon einen Pflasterstreifen zusätzlich zum verstärken/fixieren draufgetan haben. Denke, bis morgen wird es links auch noch halten, aber bis zum nächsten Termin am Mittwoch sicher nicht.

Die Massage/Lymphdrainage empfinde ich übrigens als sehr gut, angenehm und entspannend, das macht sie wirklich super. Erstaunlich, ihre Hände sind während der Massage total warm geworden. Fast kam es mir so vor, als würde ihre Wärme von innen heraus aus ihr kommen, und über ihre Hände auf mich übertragen werden. Zuerst am Anfang war mir noch etwas kühl, weil ein Ventilator im Behandlungsraum lief, aber im laufe der Zeit war die Kälte weg. Auf diesen Teil der Therapie freue ich mich schon wieder sehr.

Na ja und bin gespannt, ob diese Bandagierung ab Mittwoch nicht irgendwie besser gemacht werden könnte, weil so wie es heute gelaufen ist, ist es gar nicht gut.

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Lymphtherapie und damit verbundene Probleme

Neulich war ich ja bei der Hausärztin, unter anderem wegen den geschwollenen Beinen. Die gab mir eine Überweisung, für das Institut für physikalische Medizin am Klinikum. Dort war ich letzten Mittwoch das erste Mal vorstellig, zur Untersuchung. Am gleichen Tag habe ich noch einen Therapieplan bekommen, ab heute Montag, immer Montag, Mittwoch und Freitag um 9 Uhr, erstmal 6 Termine, der letzte am 15. Juli. Die Therapie besteht aus Lymphtrainagen und Bandagierung der Beine, von den Zehen, bis zu den Knien. Heute, am ersten Therapietag wurden außerdem die Beine und die Füße vermessen, vor allem der Umfang. Dies wird am letzten Tag dann auch nochmal gemacht, um zu sehen, ob die Therapie schon Erfolg gebracht hat. Wenn ja kommt der zweite Schritt. Die Bandagierung kommt weg und ich bekomme Kompressionsstrümpfe.

Mit der Bandagierung habe ich nun aber ein Schuhproblem, meine Schuhe passen mir nicht mehr, ziehe jetzt welche vom Philipp an, die mir zwar von der Breite passen, aber von der Länge nicht, vorne bei den Zehen zu viel Platz. Hätte nicht damit gerechnet, dass ich so schnell einen Therapieplan bekomme, denn hatte keine Zeit, mich nach passendem Schuhwerk umzusehen. Mal sehen. Am besten wären Schlapfen, die vorne offen sind, mit Klettverschluss, mit dem man die Größe bzw. Weite einstellen kann. Mal sehen, ob ich/wir es mit meinen dick eingebundenen „Elefantenbeinen“ in ein Schuhgeschäft schaffen. 😉 So Plastikschühchen/Überzieher habe ich auch noch gefunden, genau zwei Stück. Ich hatte damals nach der OP am Zeh, als ich wegen dem dick eingebundenen Zeh keine Schuhe anziehen konnte, solche bekommen, auch als Reserve. Aber schaut wohl doof aus, wenn man immer mit den Plastikdingern auf den Füßen rumrennt, aber zur Not gehts nicht anders. Wie gesagt die Schuhe von ihm da passe ich zwar mit dem einbandagierten Fuß rein, aber vorne ist zu viel Platz. Bei Stiegen muss ich die Füße nun noch mehr/bewusster heben, um nicht mit dem Schuhspitz an der Stiegenkante hängen zu bleiben. Stürzen mag ich nicht auch noch. Zum Glück ist Sommer, im Winter wärs noch blöder.

Und es tut sich noch ein Problem auf. Ich bin nämlich gespannt, ob die Bandagierung wirklich bis Mittwochfrüh hält. Das ganze ist mit einem speziellen Klebeband fixiert worden, wovon sich aber bereits etwas davon gelöst hat. Na ja was soll ich tun? Ich bin ja deswegen nicht bettlägerig, im Gegenteil, ich soll mich ja bewegen, gehen, damit durch die Bewegung alle Flüssigkeit, mit Hilfe der enganliegenden Bandagierung, nach oben gepumpt werden kann. Tja und dann musste ich auch noch Handwerkern unser Kellerabteil unten aufsperren, denn heute und morgen finden Rohrreparaturarbeiten im Haus statt. Das hektische treppab und dann wieder rauf, da war ich wohl zu schnell unterwegs, jedenfalls hab ich dann oben in der Wohnung vorhin gespürt, dass da was am Bein runterhängt. Ist das blöde Ding doch tatsächlich aufgegangen! 😦 Muss nun den Philipp fragen, ob er mir helfen kann, dass wir das selber mit Pflastern irgendwie noch fixieren. Das kann ja heiter werden! Muss das nämlich auch Nachts beim Schlafen oben lassen. Fürs erste, damit es trotzdem einigermaßen hält und nicht runterhängt und nicht noch womöglich noch mehr aufgeht, hab ich es zumindest wieder rundherumgewickelt und mit einer großen Sicherheitsnadel fixiert.

Mir wäre lieber, ich würde gleich den Kompressionsstrumpf bekommen, aber da muss ich jetzt wohl durch. Jeder Tag, meinte die Therapeutin, wo ich die Bandage drauf hab, ist nur gut und positiv. Nur, wenn‘s wirklich nicht mehr gehen sollte, am Dienstagabend zum Beispiel, kann ich es runter tun. Der Wille ist da, nur die Qualität von dem Ganzen, wie das gemacht worden ist, passt nicht. Muss ich am Mittwoch ansprechen. Das hält niemals zwei Tage, außer wir kleben/fixieren das immer wieder notdürftig, mit eigenen Pflaster.