Aus der Stadt zurück, war gerade noch genug Zeit, um zu Mittag zu essen, bevor ich mich abermals auf den Weg machen musste. Um 13:15 Uhr ging ich wieder zum Bus, diesmal stadtauswärts, fuhr zur Universität, wo ich in den anderen Bus umstieg. Am Ziel angekommen, wartete bereits meine Freundin Bettina auf mich. Wir machten einen schönen, ausgiebigen Spaziergang, mit ihrem süßen Hund Flocki. Danach schauten wir noch im Bioladen vorbei, wo ich ein paar leckere Sachen für uns einkaufte.
Auf der Rückfahrt im Bus bemerkte ich leider, dass ich einen Glücksbringer irgendwo unterwegs verloren habe, ein Glücksschweinchen aus Plüsch, aber nicht irgendeines. Charakteristisch an diesem Glücksschweinchen war/ist, dass es Flügel hat. Ich hatte es an einer angenähten Schlaufe, mit Schlüsselring und Karabiner am Reißverschluss meiner Bauchtasche befestigt, und im Bus kam ich eben drauf, dass nur noch die Schlaufe mit Schlüsselring und Karabiner am Reißverschluss hing, aber das Schweinchen ist weg. Ich hatte es heuer zu Silvester vom Philipp geschenkt bekommen. Insofern hat es mir besonders viel bedeutet. So legte sich ein dunkler Schatten über mein, bis vor kurzem noch fröhliches Gemüt und ich kam eher bedrückt zu Hause an, dennoch dankbar für die schöne Zeit.
Soweit nachträglich in zwei Teilen der Bericht vom Freitag.