1. Liebevolle Kuscheleinheiten mit der lieben Franzi.
2. Freude über das Vogelgezwitscher, gegen Abend habe ich in diesem Jahr das erste Mal eine Amsel gehört, ganz leise, aber deutlich. Da musste ich vor Freude einen Luftsprung machen. 😉
3. Ich bin dankbar dafür, dass die Schwiegermutter den Philipp zum UKH gebracht hat, und später wieder abgeholt hat. Sie wirkt oft so gefühlskalt, aber gerade in dieser schwierigen Zeit, merkt man ganz deutlich, wie sehr sie ihren Sohn, meinen Mann lieb hat.
Philipp und ich, wir haben eh schon darüber geredet, dass sein Unfall, so eigenartig es klingt, eigentlich auch Positives zur Folge hat. 1. er kann, was die Arbeit betrifft, etwas entschleunigen, er versucht es ja immer jedem recht zu machen, während sich andere Arbeitskollegen gehen lassen, da gibt es so manche Probleme. Und jetzt, wo mein Mann nicht arbeiten kann/darf, sollen die mal schön selber machen und sehen/erkennen, was sie an ihm haben. 2. positiv, dass er/wir fühlen und erkennen können/dürfen, dass er von seiner Mutter doch geliebt wird, weil sonst würde sie ihn nicht immer ins KH, und wieder nach Hause führen. Auch, wenn ich sie nicht sonderlich gut leiden kann, ich honoriere, dass sie ihre Mutterliebe zu ihm gerade jetzt so offen sicht- bzw. fühlbar macht.
Also natürlich ist es schlimm, was passiert ist, aber, alles, was auf dem ersten Blick nur negativ erscheint, hat, bei genauerer Betrachtung auch was Positives
Merke ich auch am Beispiel Corona. Positiv daran ist z.B, wie ich schon vor ein paar Tagen schrieb, es lässt sich organisatorisch vieles leichter,, beispielsweise telefonisch, erledigen.
Und da ist dann natürlich auch noch zu erwähnen, die Vorfreude auf das Projekt Freiluft-Bewegungsgruppe, dass mit 27. Februar, mit der ersten Begehung der vorgesehenen Strecke, in Angriff genommen wird.