Anmerkung: Der nachfolgende Text entstand tatsächlich ganz spontan, in Folge des vorherigen Eintrages, da sich das aufschreiben des Frusts sehr erleichternd anfühlte.
Schreiben ist wie Regen
Schreiben ist wie Regen.
Indem man das Schreiben
als Ventil benutzt,
weicht man die inneren Wolken auf,
Schranken öffnen sich,
und in Form der Worte,
die niedergeschrieben werden,
kann aufgestautes herausfließen.
Jeder Buchstabe,
jedes Wort,
ist wie ein Regentropfen,
der aus den Wolken kommt,
und mit jedem geschriebenen Wort,
ja, mit jedem geschriebenen Buchstaben
wird es zumindest etwas leichter.
Gefühle sind wie Wasser.
Wenn sich zu viele aufgestaut haben,
brauchen sie ein Ventil,
um kontrolliert abfließen zu können.
Gedanken/Impulstext vom 2.11.2022