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Ganz zufriedenstellend

Ganz zufriedenstellend verlief der heutige Tag. Der Anruf im Sanitätshaus war schnell erledigt, bzw. wurde ich nach meinem ersten Versuch, die zuständige Mitarbeiterin zu erreichen, schnell zurückgerufen. Sie hatte nämlich eine Kundschaft und daher keine Zeit. Aber wie gesagt, der Rückruf ließ nicht lange auf sich warten.

Sie hat gemeint, könnte sein, dass die Haut sehr empfindlich ist und das deswegen Druckstellen auftreten. Weiters könnte es auch durch die Hitze und das schwitzen kommen, dass das Haftband in den Kniekehlen Reibungen/Druckstellen verursacht. Fürs erste riet sie mir, unter das Haftband, in die Kniekehle Mullbindenstreifen oder bzw. Kompressen einzulegen. Dankenswerterweise hat mir der Philipp aus der Apotheke passende Kompressen mitgebracht.

Zumittag holte mich dann die Müdigkeit ein und ich bin nach 12 eingeschlafen und kurz nach 15 Uhr wieder wach geworden.

Heute ist es mit 25 Grad nicht ganz so heiß und es geht ein angenehmer Wind.

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Keine gute Nacht

Es war keine gute Nacht. Konnte überhaupt nicht einschlafen. Nun wird der heutige Tag entsprechend sein. Zum Glück habe ich heute keine Termine. Lediglich das Sanitätshaus werde ich anrufen. Weil, das das Haftband der Stützstrümpfe in den Kniekehlen schmerzende Druckstellen/Reibungen verursacht, lässt mir keine Ruhe, vor allem, wenn ich in Bewegung bin, beim gehen, spüre ich es in den Kniekehlen unangenehm. Bin froh, dass man die Strümpfe Abends ausziehen soll und darf. Weiß noch nicht, ob ich sie heute überhaupt anziehe. – na super, dabei war ich anfang der Woche, als ich sie bekommen habe noch so motiviert. 😦 – anfang der Woche? Das klingt, als wäre die Woche bereits weiß Gott wie weit fortgeschritten, dabei haben wir erst die Wochenmitte erreicht. Mein Geburtstag ist auch schon eine Woche wieder her. Und in Anbetracht der Tatsache, dass ich mit (erst) 40 bereits Stützstrümpfe tragen muss und mir diese Probleme machen, komme ich mir schon uralt und omamäßig vor. Aber okay, man muss eh das beste draus machen.

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Zum ersten Mal geschafft und Hautproblemchen

Habs heute zum ersten mal alleine geschafft, mir die Kompressionsstrümpfe alleine anzuziehen. Habe unter anderem einen Tipp bekommen, dass es mit Gummihandschuhen leichter geht, die Strümpfe anzuziehen. Das stimmt zwar, aber anstrengend war/ist es trotzdem, ungewohnt halt. Was mich allerdings stört, der Geruch von dem Gummi an den Händen, von den Handschuhen. Möcht ich nicht jeden Tag so stinken.

Was mich gestern weiters gestört hat, dass das Haftband, welches dafür sorgt, dass die Strümpfe nicht runterrutschen, meine Kniekehlen „beleidigt“/aufgescheuert hat. Jetzt hab ich gestern nach dem ausziehen/duschen erstmal Wundgel dünn in den Kniekehlen aufgetragen, und heute vor dem anziehen der Strümpfe Wundschutzcreme aufgetragen. Ja, so eine Creme, was es für Babys zu kaufen gibt. Das Haftband muss ja genau in den Kniekehlen aufliegen. Ich hoffe dass ich mit der Wundschutzcreme doch das Problem alleine in den Griff kriege. Sonst muss ich mich eh an meine Hausärztin/das Sanitätshaus bzw. Orthopädiefirma wenden und das wir gemeinsam eine Lösung finden. Vielleicht vertrage ich die Noppen auf dem Haftband nicht, die an der Innenseite des Strumpfes sind und auf den Kniekehlen aufliegen. Werde das weiter beobachten.

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Letzter Therapietag, Kompressionsstrümpfe und viel warten

Was die Lymphtherapie betrifft, war es heute vorerst der letzte Therapietag. Die maßangefertigten Kompressionsstrümpfe sind gekommen. Alles wurde fachmännisch von/durch eine Orthopädiefirma abgewickelt, von der Vermessung der Beine/Füße angefangen, bishin zu den fertigen Strümpfen, die heute eben durch eine Mitarbeiterin der Firma gebracht worden sind. Die Strümpfe sind atmungsaktiv, aus Merinowolle feingestrickt. Oben ist ein Haftband, damit der Strumpf nicht runterrutschen kann, für besseren Halt. Gut für mich ist außerdem, dass genau fühlbar ist, welcher der rechte und welcher der linke Strumpf ist. So sollte das anziehen für mich kein Problem sein. Stück für Stück immer weiter den Strumpf bis zu den Knien nach oben ziehen, dabei darauf achten, dass sich keine Falten bilden. Alle 2 Tage sollten die Strümpfe gewaschen werden, entweder Handwäsche, oder mit bis zu 40 Grad in der Waschmaschine. Wenn es so heiß ist wie jetzt, kann man die Strümpfe am Bein mit einem Schlauch oder auch der Duschbrause nass spritzen und auf der Haut trocknen lassen. Dies wirkt angenehm kühlend, eine Wohltat, habe dies gerade vorhin zum ersten Mal ausprobiert.

In einem halben Jahr ist dann Kontrolle und weitere Therapie/Lymphdrainagen sind möglich. Außerdem werden in einem halben Jahr die Strümpfe neu angepasst und neue angefertigt. Weil, sofern man sie jeden Tag brav trägt, und das habe ich vor, 😉 ist das Material nach einem halben Jahr abgenutzt, oder … – mir fällt gerade nicht mehr ein, wie man mir das erklärt hat. Jedenfalls, alle halbe Jahr hat man Anspruch auf Therapie und neue Strümpfe.

Danach hieß es warten, warten, warten. Der Krankentransport vom roten Kreuz, die waren so sehr überlastet und ein Problem mit einem Auto gab es auch, was zur Folge hatte, dass sie zu wenig Wägen hatten. – ja, Montage sind immer etwas chaotisch. 😉 Nach 12 Uhr Mittags kam ich erst zu Hause an, und war seit 10 nach halb 9 Uhr früh unterwegs. Das zog sich also über den ganzen Vormittag.