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Teil 4 letzter Teil der Miniserie Love-Story – himmlischer Segen

Am Valentinstag habe ich damit begonnen, unsere Love-Story im Podcast/Audioblog zu erzählen, und heute nun habe ich den letzten Teil dieser Miniserie veröffentlicht, anzuhören unter folgendem Link:

https://anchor.fm/jacqueline-audioblog/episodes/Die-3-magischen-Wunder-der-Liebe-Teil-4-himmlischer-Segen-e1fbnc8

Nachzulesen ist Teil 4 hier.

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Die 3 magischen Wunder der Liebe Teil 4 himmlischer Segen

Mit einiges an Verspätung geht es nun in den Endspurt, mit der Mini-Eintragsserie vom Mai.
10 Jahre lang gingen wir gemeinsam durch dick und dünn. Unsere Beziehung wurde mehrmals so richtig auf die Probe gestellt, dadurch aber auch immer mehr gefestigt. Seine Mutter und meine Eltern wollten Philipp und mich auseinander bringen. Oberflächliches Getue halt. Meine Eltern meinten, dieser Kerl nutzt Dich ja nur aus, und seine Mutter behauptete das Selbe von mir. Sie wussten es nicht zu schätzen, dass wir uns so gut ergänzten. Ja, wir halfen und helfen uns gegenseitig, aber das ist kein Ausnutzen. Ich habe mich niemals von ihm ausgenutzt gefühlt, im Gegenteil.
2010 kam ich übers Internet nach Jahren wieder in Kontakt mit meinem Onkel Ronald. Der Kontakt war sehr lange abgebrochen, von Seiten meiner Eltern wurde ausdrücklich verboten mit Ronald Kontakt zu haben. Warum? Ich sage nur Erbschaftsstreitigkeiten. Aber ich war mittlerweile soweit von den Eltern abgenabelt und so selbstbewusst, dass ich für mich entschieden habe, ich bin erwachsen genug, um selbst zu entscheiden, mit wem ich Kontakt haben möchte, und mit wem nicht.
Warum schreibe ich das alles? Nun, weil Onkel Ronald der Einzige von meiner Familie war, der bei der Hochzeit dabei war. Ich war damals zwischen den Stühlen. Sollte ich meine Eltern einladen, oder doch besser Ronald, der noch dazu mein Taufpate ist? Meine Wahl fiel auf Ronald. Philipp und ich, wir heirateten nur im ganz kleinen Kreis.

29. Mai 2013: Der Tag begann trüb und etwas verregnet. Gegen Mittag klarte es dann auf. Das Highlight kommt aber noch… Beim Einzug in den Trausaal erklang dieses schöne Musikstück:


Und hier eines der vielen Hochzeitsfotos, wir sind darauf zu sehen, kurz vor dem Einzug in den Trausaal.



Der Moment war gekommen und die Standesbeamtin nahm uns das Eheversprechen ab, und da geschah das Dritte Wunder. Denn genau in dem Moment, als ich das Ja-Wort aussprach, kam ein Sonnenstrahl durch das einzige Fenster des Raumes. Das war ein Magic Moment. Man hatte es mir nach der offiziellen Trauung erzählt. Es wurde von mehreren Hochzeitsgästen beobachtet, dass genau zu dem Zeitpunkt, wo ich „ja“ gesagt habe, ein Sonnenstrahl durchs Fenster kam. Fazit, wir haben also, obwohl wir gar nicht kirchlich geheiratet haben, den Segen von Oben, den himmlischen Segen, in Form eines Sonnenstrahls erhalten.
Das wars, dies ist unsere wahre und magische Love Story.

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Lebensgeschichte

Die 3 Wunder der Liebe Teil 3 – das Liebesgeständnis und die Schwäne

Der 29. Mai 2003, ein Feiertag. Wir hatten uns verabredet, um ins Wörthersee-Strandbad zu fahren, um dort gemeinsam einen schönen Tag zu verbringen.

Wir saßen auf einer der Brücken im Strandbad. Da kam der Moment, als Philipp anfing: „Ähm, ich muss Dir etwas wichtiges sagen.“ Er stammelte so herum, bis es draußen war: „Ich habe mich in Dich verliebt.“ Mir fiel in diesem Augenblick ein Stein vom Herzen und ich gestand auch ihm meine Liebe. Ich kann es mit den Worten gar nicht so romantisch wiedergeben, wie es eigentlich war. Jedenfalls, genau in diesem Moment des gegenseitigen Liebesgeständnisses, schwammen zwei Schwäne bei uns vorbei. Philipp meinte damals: „Wow, da sind zwei Schwäne!“

Nach dem Horoskop waren also die Schwäne das zweite Zeichen und Wunder, und die Bestätigung, dass wir Beide zusammen gehören.

Nächste Woche, am 29. Mai 2019 kommt nun der letzte Teil dieser Kleinen Mini-Eintragsserie.

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Lebensgeschichte

Die 3 magischen Wunder der Liebe Teil 2 – der Verkuppelungsversuch

Wie angekündigt folgt heute Teil 2 unserer Love Story.

Es war etwa Mitte Mai 2003. Unser Vorgesetzter hatte Geburtstag und lud damals die ganze Abteilung zum Essen auswärts in ein Gasthaus ein. Philipp und ich wir saßen damals nebeneinander und wir verstanden uns gut. Die Liebe zum Anderen blieb allerdings erstmal noch geheim. Niemand von uns beiden traute sich etwas zu sagen, aus Angst vor Zurückweisung.

Trotzdem hatte eine Kollegin den richtigen Riecher sozusagen, dass aus mir und Philipp ja mal mehr werden könnte. Das Gasthaus war außerhalb von Klagenfurt und sie erklärte sich bereit, uns nach Hause zu bringen. Ich wohnte zu dieser Zeit noch im Wohnheim des Blindenverbandes, hatte dort eine kleine Wohneinheit. Ich ging zuerst auch fest davon aus, dass sie mich dorthin bringen würde, die Adresse hatte sie schon, und dann eben den Philipp noch nach Hause. Er hatte damals schon die Wohnung, in der wir jetzt nach wie vor leben.

Aber nein, es kam alles anders. Sie lieferte mich und Philipp bei ihm zu Hause ab, mit den Worten: „Ihr könnt Euch ja noch einen schönen, gemeinsamen Abend machen. Ich finde, ihr passt sehr gut zusammen.“

Mir war die Situation eher unangenehm, als das ich mich darüber gefreut hätte. Wir waren beide so perplex, sodass wir keinen Widerspruch einlegen konnten. Im Grunde liebten wir uns ja gegenseitig, aber es war halt noch nicht offiziell.

Da war ich nun, ich, eh noch ganz frisch in der Abteilung, und da lande ich plötzlich, im Grunde bei einem völlig fremden Menschen zu Hause. Ich war komplett mit der Situation überfordert, weil es so ungeplant war. Auch Philipp war iritiert. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir: „Hoffentlich ist es ihm überhaupt recht, dass ich jetzt bei ihm bin. Ich bin ja schließlich seine Arbeitskollegin.“ Philipp war, wie es schien auch etwas überfordert. Die neue Arbeitskollegin plötzlich bei ihm zu Hause. …

Okay, wir beschlossen, das Beste daraus zu machen. Um die Stimmung etwas aufzulockern gingen wir auf ein Getränk ins Nahegelegene Café. Er war ein Gentleman und lud mich darauf ein.

An diesem Abend passierte ansonsten nichts von Wegen Liebe und Romantik. Wir waren beide etwas angespannt. Er schlief in dieser Nacht auf dem Sofa und ließ mir sein Bett. Am nächsten Morgen sind wir gemeinsam in die Arbeit gefahren.

Natürlich fragte dann sogleich die Kollegin nach, ob wir gestern einen schönen Abend gemeinsam hatten. Ich glaube, wir erwiderten so etwas wie: „Ja, war ganz nett.“

Tja, das war Teil 2 unserer wahren Liebesgeschichte.

Im nächsten Teil kommt das Liebesgeständnis, und welches magische Wunder uns in diesem Zusammenhang geschickt wurde. Die Serie geht mit Teil 3 am 23. Mai weiter, bevor dann am 29. Mai der Vierte und letzte Teil erscheint.

Also, Fortsetzung folgt…

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Morgen gehts weiter

Morgen kommt Teil 2 unserer wahren Liebesgeschichte. Einstweilen hier nochmals zur Erinnerung zum Nachlesen, die 3 magischen Wunder der Liebe Teil 1 das Horoskop.

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Lebensgeschichte

Die 3 magischen Wunder der Liebe Teil 1 das Horoskop

Anfang 2003 erstellte Philipp sich am Computer, in einem Astrologieprogramm ein Jahreshoroskop. Es wurde jedoch so umfangreich, dass es nur ein Halbjahreshoroskop geworden ist.

Er druckte es sich aus und las es durch. Als er beim Mai angekommen war, staunte er nicht schlecht, weil da stand: „Sie werden sich anfang Mai in ihrem Büro verlieben“. Sein erster Gedanke war: „Quatsch, in wem soll ich mich dort verlieben? Ich kenn ja alle Arbeitskollegen, und außerdem bin ich alleine im Büro.“. Philipp räumte das Horoskop weg und vergaß auch irgendwann darauf, was laut Horoskop im Mai geschehen sollte.

Zeitsprung, 02.05.2003, mein erster Arbeitstag. Meine Mutter begleitete mich damals. Der Vorgesetzte der Abteilung war nicht da, und so hatte der Stellvertreter die Aufgabe, mich als neue Kollegin vorzustellen.

Er klopfte bei Philipp an, und ich ahnte noch gar nicht, dass uns beide gleich Amors Pfeil treffen würde. Sobald er mich das erste Mal erblickte, verliebte er sich unsterblich in mich. Mir ging es ähnlich. Seine Stimme, seine sonnige Ausstrahlung, ja, ich weiß eigentlich gar nicht, wie ich es mit Worten beschreiben soll, jedenfalls hat es mich ebenfalls total erwischt.

Ich war damals Schreibkraft für eine Amtsärztin, und als Vertretung in der Telefonzentrale. Philipp war damals noch Haupttelefonist und schulte mich beim Telefon ein. Ich hatte mein eigenes Büro, und er kam zum Einschulen zu mir.

Weiter geht es in Teil 2. Es wird übrigens doch einen Teil mehr geben, also 4 Teile, weil der Verkuppelungsversuch einer Arbeitskollegin ist auch Teil dieser wahren Liebesgeschichte. Ich hatte total drauf vergessen, aber Philipp meinte, „Wenn Du schon unsere Love Story schreibst und postest, dann muss der Verkuppelungsversuch auch mit rein.“ Ich habe das total verdrängt, weil es damals eine eher unangenehme Situation für mich war. Aber eben alles Weitere in Teil 2.

Fortsetzung folgt doch schon nächsten Donnerstag, 09.05.2019 …