Kategorien
Allgemein

Es wettert und ich kann (noch) nicht schlafen + tiefsinnige Gedanken

Es wettert, mit Regen, Blitz und Donner. Und ich denke mit Traurigkeit daran, dass das Unwetter letzte Woche das Heimatdorf meiner Familie mütterlicherseits so sehr zerstört hat. Philipp hat mir Bilder beschrieben. Dort, wo früher asphaltierte Straßen waren, gibt es jetzt meist nur noch Erdwege. Ja quasi die ganze Infrastruktur wurde im wahrsten Sinne des Wortes dem Erdboden gleich gemacht. Im Moment gibt es eine behelfsmäßige Straße, die nur von den Einsatzkräften befahren, und für lebensnotwendige Fuhren, wie Lebensmittel an den Nahversorger liefern, benutzt werden darf.

Das zeigt deutlich, alles, was der Mensch in mühevoller Arbeit aufgebaut hat, kann durch die Gewalten der Natur binnen weniger Augenblicke vernichtet werden. Zum Glück gibt es „nur“ einen Toten, der von den Wassermaßen mitgerissen wurde. Viele oder einige haben ihr Hab und Gut verloren und Häuser sind beschädigt oder gar ganz zerstört.

Ohne jemandem was Schlechtes wünschen zu wollen, aber vielleicht musste das so kommen, damit die Menschen sich wieder in Zusammenhalt üben. Denn leider ist es ja in Dörfern so, die Leute stehen zusammen und lästern über andere Dorfbewohner ab. Die Leute dort haben jetzt die Möglichkeit, sich was neues aufzubauen, ein Dorf, wo man in Gemeinschaft zusammenlebt, ohne andere, wenn auch „nur“ hinterm Rücken schlecht zu machen. Denn, ganz egal, welche Eigenheiten wir haben, ob wir groß, klein, dick oder dünn sind, welche Hautfarbe und/oder welcher Nationalität wir angehören, wir sind doch alle gemeinsam eines, Menschen aus Fleisch und Blut, mit Herz, Seele und Gefühlen. ❤ Das sind halt so tiefsinnige Gedanken, die mir so kamen, dass diese Naturkatastrophe auch etwas positives mit sich bringen könnte, ohne etwas beschönigen, oder Menschen verurteilen zu wollen. Wie oben schon geschrieben, macht es mich sehr traurig.

Nun, da ich mir dies jetzt von der Seele geschrieben habe, werde ich mich doch langsam aber sicher ins Bett zurückziehen. Zum Glück muss ich heute nicht früh raus, erst morgen, am Mittwoch wieder.

Kategorien
Allgemein

Erholsam und doch nicht

Erholsam war einerseits die vergangene Nacht, endlich mal lang ausgeschlafen. Was die Träume betrifft, war die Nacht jedoch alles andere als schön, das Unterbewusstsein verarbeitet anscheinend noch immer viel von früher. Ich möchte da auch gar nicht so sehr ins Detail gehen. Markant war aber, dass ich, wie öfters bei/in solchen (alb)Träumen im Traum weinen musste und dann mit Tränen in den Augen und weinerlicher Stimmung aufwachte. Aber zum Glück konnte ich dann doch schnell weiterschlafen, es war da noch früh am Morgen. Endgültig aufgestanden bin ich heute übrigens erst gegen Mittag. Hat auch mal gut getan.

Kategorien
Allgemein

Die Nacht sie hat viele Gesichter

In so mancher Nacht,
legt sich ein Mantel der Traurigkeit
über mein Sein.
Unergründlich, und doch klar vorhanden.
Die Nacht,
sie hat viele Gesichter.
Im außen zwar dunkel,
doch im inneren geht ein Licht an,
ein Licht, welches kreative Prozesse
in Gang setzt.
Dann aber so wie heute,
ganz und gar dunkel,
sowohl draußen,
als auch in mir drinnen.
Die nächtliche Stille,
sie hat etwas bedrückendes.
Zum Glück ist es Frühling,
da dauern die Nächte nicht so lange,
und bald erscheint die Sonne,
gefühlt als „Lebensretterin“
wieder am Horizont.
Sie und die singenden Vögel
vertreiben die bösen Gespenster der Nacht,
die Dir ihr schweres Gewand
aus negativen Gefühlen
aufdrängen und anziehen wollen.

Kategorien
Allgemein

Unheimlich

Es war gestern, nach 23 Uhr und klarerweise schon dunkel, als man plötzlich draußen das Geschrei von Raben/Krähen hörte, also zumindest 2 waren es. Das war schon unheimlich, um diese nächtliche Zeit, Raben zu hören. Von irgend etwas dürften sich die Vögel in der Nachtruhe gestört gefühlt haben. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass sie zu so später Stunde noch zu hören waren. Das ganze ging etwa 5-10 Minuten, dann war wieder Ruhe.

Kategorien
Gedicht-Gedanken Nachtgereimtheiten

Wenn kreative Energien fließen Gedichtgedanken

Wenn kreative Energien fließen

Wenn kreative Energien fließen,
während sich die Schatten der Nacht
über uns‘re Welt ergießen,
dann will ich mich
dem Fluss hingeben,
ohne nach einem bestimmten Ziel
zu streben.
Die Nacht so still,
das find‘ ich gut,
lasse mich treiben,
in der unendlich scheinenden
kreativen Flut.
Durch basteln und nähen,
die Hände kreativ wirken lassen,
zwischendurch diese Gedanken
in Gedichtform fassen.
Ja, ich gebe mich
so lange hin,
bis ich selbst dann
müde bin.
Alles kann, und nichts muss,
so bin ich stets offen,
für den zärtlichen
Musenkuss.

25.04.2022

Kategorien
Katzen

Zu Tränen gerührt oder das liebende „Schwesterchen“

In der Nacht auf Freitag schlief ich spät ein. Der Merlin und die Franzi waren bei uns im Bett. Während ich den schlafenden Merlin streichelte, kam die Franzi von ihrem Platz zu ihm und während meine Hand ihn streichelte, begann sie den Kater aufs liebevollste zu putzen. Mich überkam so viel Rührung, dass mir die Tränen aus den Augen liefen. Die Franzi, ein liebendes Schwesterchen, obwohl sie nicht blutsverwandt mit dem Kater ist.

In der Früh lag sie neben mir am Kopfkissen und meine Streicheleinheiten gehörten nun ihr alleine. Dankbarkeit, über so viel Liebe, in unserem Mensch/Katzenfamilienverband. ❤

Kategorien
Allgemein

Leer und lustlos

Leer und lustlos fühlte ich mich am Samstagabend. Bin sogar schon früh ins Bett, weil ich zudem eine ziemliche Müdigkeit fühlte. Um kurz vor halb 2 bin ich wieder wach geworden, für was trinken und Gang auf die Toilette.

Aber selbst im Schlaf ist die Welt nicht wirklich in Ordnung. Viele wirre Träume. Und trotzdem, im Bett liegen und schlafen ist im Moment das beste, was man tun kann, vor allem an einem Abend, wo nur Leere und Lustlosigkeit herschte.

Im Laufe des Vormittags bin ich dann heute endlich aufgestanden. Werden heute einen Spaziergang machen. Immer nur drinnen fällt einem, zumindest sprichwörtlich, die Decke auf den Kopf.