Interessant geträumt heute: Ich ging alleine spazieren, mit dem Blindenstock, mitten in der Nacht, aus einem Bedürfnis heraus, die Ruhe der Natur zu spüren in der dunklen Nacht. Philipp schlief schon, ich wollte ihn nicht wecken und mein Handy hatte ich zu Hause vergessen.
Ich ging immer gradeaus, bis ich in einen Park kam, den es real hier gar nicht in der Nähe gibt. In diesem Park waren Hochplateaus, welche man über Stufen nach oben betreten konnte. Dort waren Klappstühle und Tische. Und zu meiner Enttäuschung waren dort schon einige Leute, die sich wohl das selbe im Ursprung gedacht hatten, wie ich, die Ruhe der Natur genießen. Auf den Tischen standen Kerzen. Ein Plateau mit einem Tisch und zwei Stühlen war noch unbesetzt, dort setzte ich mich hin. Manche begannen sogar, ihr Nachtlager dort aufzuschlagen. Es gab extra Plateaus, die ganz leer, ohne Tisch und Stühle waren, wo man sich mit Kissen und Decken/Schlafsäcken für eine Nacht im Freien gemütlich machen konnte. Es war wohl Sommer, denn es war gar nicht kalt. Ein Hund kam zu mir, ein kleiner, von anderen Leuten und ließ sich streicheln. Erst da bemerkten mich die anderen Leute und die Hundebesitzerin fragte, woher ich komme, und ich nannte ihr den Bezirk. Sie wollte dann aber gehen, rief den Hund, aber er kam nicht, wollte lieber weiter von mir gestreichelt werden.
Wie das ganze dann ausgegangen ist/wäre, weiß ich leider nicht. Der Traum endete abrupt, als der Wecker vom Philipp klingelte. Und dennoch wollte ich darüber einen Traumtagebuch-Eintrag schreiben. Wäre schön, wenn man Träume bewusst steuern könnte, um gewisse Orte immer wieder zu besuchen. Es gibt wohl luzides Träumen, aber dies erfordert wohl viel Training und Übung.