Gestern habe ich gedacht, es wird mit meiner Erkältung langsam besser. Aber gerade die Nächte, die Nacht von gestern auf heute, der reinste Horror, weil ich wegen der Husterei gar nicht zum schlafen komme. Heute erst gegen 3 eingeschlafen, um kurz vor 5 wieder wachgeworden, dann doch irgendwann mal wieder eingeschlafen, immerhin bis halb 9, aber mit starken Halsschmerzen aufgewacht. Das Reden fällt mir schwer, gerade mit dem Philipp telefoniert, der hat jetzt Mittagspause. Ich geh jetzt gurgeln und hoffe, damit die Halsschmerzen wieder in den Griff zu bekommen. Tee getrunken habe ich heute auch schon einiges, aber mein Körper ist eine Schwitzmaschine. 😉 Ich will, dass der Scheiß (Husten und Halsschmerzen) endlich wieder weggehen!!! Ach ja übrigens, die Teilnahme an der heutigen Yoga-Einheit habe ich abgesagt. Das hat keinen Sinn, zumal ich die anderen aus der Gruppe nicht anstecken möchte. Eines, was aber immer geht, wie man sieht, ist schreiben. Es ist wie eine positive Sucht, 😉 einfach ein gutes Ventil. So, nun aber wirklich ab ins Bad zum gurgeln. Danach werde ich mich wieder etwas hinlegen, um zu versuchen, noch etwas Schlaf zu bekommen.
Schlagwort: schreiben
Gestern am späten Abend habe ich mir Naturgeräusche angehört, meditiert und dann einfach losgelassen, den Geist auf Reisen geschickt, einfach offen gewesen, für alle inneren Bilder, Eindrücke und Begegnungen. Diesmal hat es geklappt, nebenher alles mitzuschreiben, denn ich hatte WhatsApp offen und alles an mich selber geschrieben und geschickt. Es hat was gutes, dass man WhatsApp-Nachrichten an sich selbst schicken kann.
Heute sind Landtagswahlen bei uns in Kärnten. Wir werden um 11 ins Gemeindezentrum wählen gehen. Danach gönnen wir uns ein Mittagessen nebenan in der Backhenndl-Station. Danach gehts wieder nach Hause und Philipp geht ins Fußballstadion. Ich habe vor, ein bisschen zu basteln und vielleicht mach ich eine Yoga-Einheit. Das mach ich am liebsten, wenn ich alleine bin, weil dann kann ich mich so richtig schön mit der Yogamatte im Wohnzimmer ausbreiten. 😉 Den Yoga-Unterricht in dem großen Schulturnsaal find ich auch super, da ist immer genug platz für alle. 🙂
So, dass wars für den Moment wieder, wir werden gleich losgehen und von unserem Wahlrecht Gebrauch machen.
Gestern am Abend hat sich auf der geistigen Ebene bei mir sehr viel abgespielt. Realisten würden sagen, es war einfach in der Fantasie. Wie dem auch sei, man müsste immer alles gleich mitschreiben, aber den Spagat, zwischen geistigen Erlebnissen folgen und physisch alles mitschreiben, schaffe ich nur selten. Gestern habe ich es nicht geschafft, müsste ich wohl mehr trainieren, weil daraus könnte dann vielleicht die ein- oder andere neue Geschichte entstehen. Und im nach hinein lassen sich nur schwer bis gar nicht alle Einzelheiten zusammenfassen. Das ist so wie bei einem Puzzle. Wenn Du nicht gleich alle Teile zusammenbaust/einsammelst, kann es passieren, dass Teile davon verloren gehen/vom Wind der Gedanken weggeweht/aufgelöst werden.
Gestern der Mittwoch war bis jetzt der aktivste Tag in dieser Woche. Vormittags eben die schöne Freundinnenzeit. Dann am frühen Nachmittag bin ich erneut weg von zu Hause. Anfang der Woche entdeckte ich nämlich auf willhaben ebenfalls Knochenschall-Kopfhörer und ich dachte mir, ein paar in Reserve kann ja nicht schaden. Jedenfalls kontaktierte ich den Verkäufer und wir vereinbarten einen Treffpunkt an einer Bushaltestelle. Ich fuhr in die Richtung, in den Bezirk, wo die Bettina wohnt, nur noch zwei Stationen weiter raus. Das Treffen und der Handel klappten tadellos. Der war dann sogar so nett, fragte, wie ich denn jetzt wieder nach Hause komme, „Mit dem Bus wieder.“, antwortete ich, und er meinte: „Ach komm steig ein, ich führ Dich nach Hause.“ So war ich früher wieder daheim, als zuerst gedacht. Haben uns während der Fahrt unterhalten. Sein Dialekt verriet mir, dass er ursprünglich ebenfalls aus Wien ist, seine Frau ist Klagenfurterin, ist in dem selben Bezirk aufgewachsen, in dem wir jetzt wohnen. Daheim angekommen auf dem Parkplatz bedankte ich mich und wir verabschiedeten uns. Er meinte, wenn es Probleme mit den Kopfhörern gibt, könne ich ihn anrufen. Die Kopfhörer sind ebenfalls neuwertig, er hat sie kaum genutzt, waren nicht das richtige für ihn. Über verschiedene Kopfhörerarten haben wir uns übrigens auch unterhalten. Ich meinte, diese Art von Kopfhörern, wo die Ohren frei sind, ist für mich ideal, weil ich was anhören/telefonieren kann, und trotzdem alles in der Umgebung um mich herum mitkriege. Am Abend war dann noch Yoga, bin mit dem Bus hingefahren, und nach der Yogastunde hat mich die Kursleiterin wieder nach Hause gebracht.
Heute habe ich es mir eher gemütlich gemacht. Am Nachmittag habe ich ein paar Minuten draußen am Balkon verbracht, es war zwar ziemlich kühl, aber ich wollte die 3 neuesten Naturtexte aufnehmen/vertonen und da passte die Atmosphäre draußen besser als drinnen. Heute Abend haben wir Grillhenndl mit Kartoffelsalat gegessen, immer wieder lecker. Der Philipp war außerdem beim Stadion, für sich eine Karte für das Heimspiel am Sonntag zu besorgen. Da hat er gleich eine zweite bekommen, für das Spiel eine Woche darauf. Also am 5. März ist ein Heimspiel, und eine Woche drauf, am 12. März auch wieder. Freu mich mit/für ihn.
So, dass wars nun über die letzten zwei Tage. Ursprünglich war geplant, alles zusammenzufassen in Kurzform, aber daran scheitere ich immer, bin kein Freund von Kurzfassungen. 😉 Wenn ich erst einmal im Schreibfluss drin bin, gibt es kein halten mehr. *grins*
Zum Schluss noch etwas Technisches: Mich würde interessieren, wie man in dem Gutenberg-Editor in WordPress, innerhalb eines bestehenden Absatzblocks eine neue Zeile erzeugen kann. Wenn ich nämlich enter/return drücke, wechselt es sofort in einen neuen Absatzblock, auch wenn ich nur in einer neuen Zeile weiterschreiben, keinen Absatz machen möchte. So ist z.B der Abschnitt vom Mittwoch ziemlich in einer Wurst durchgeschrieben, ohne das ich zwischendurch eine Zeilenschaltung vornehmen konnte. – ja, man könnte zwar längere Einträge auch im Textverarbeitungsprogramm vorschreiben und dann hier in einen Blogeintrag einfügen, aber darauf habe ich auch keine Lust. Es muss doch irgendwie eine Möglichkeit geben, innerhalb eines bestehenden Textes/Blocks einfach in die neue Zeile zu gehen, ohne gleich einen neuen Block anzufangen. Bin da bis jetzt noch nicht dahinter gekommen.🤔
Eigentlich war heute ein sehr aktiver Tag, doch jetzt am Abend bin ich einerseits irgendwie schreibfaul, andererseits habe ich eine Schreibblockade. Also belasse ich es heute bei diesem kleinen Lebenszeichen und werde morgen versuchen, den heutigen Tag zusammenzufassen.
Der Tag bis jetzt…
In der Früh erstmal die Decke samt Überzug in die Waschmaschine und durchgewaschen. Als die Maschine fertig war, die Decke über die Heizung gehängt, hängt immer noch dort, zum trocknen.
Am späten Vormittag bin ich dann aufgebrochen zum Bus, um in die Stadt zu fahren, mich dort mit dem Philipp zu treffen. Es ist klirrend kalt, aber sonnig. Die Bewegung an der frischen Luft und die sanfte Wärme der Sonne haben so richtig gut getan.
Wieder zu Hause angekommen, war ich bisschen in WhatsApp, mit Bettina geschrieben und dann mir die Beiträge in der WhatsAppgruppe zum Yogakurs durchgelesen. Außerdem noch mit der Kursleiterin gewhatsappt, die wollte Textproben aus meinem Buch 77 lichtvolle Textimpulse haben, habe ich ihr 3 geschickt und bald darauf positive Rückmeldung bekommen, mit der Bitte, ich solle ein Exemplar morgen mitnehmen. Ach ja, … ich mache nur sehr selten Werbung für mein kleines Werk, aber in diesem Zusammenhang wiedermal der Link:
https://www.amazon.de/77-lichtvolle-Textimpulse-Gedichte-Meditationen/dp/1080908307
Ja, ich bin zufrieden mit dem Tag bis jetzt. 🙂 Das war mir wichtig, nach dem gestrigen Dampf ablassen am späten Abend den Fokus wieder positiv auszurichten. Das Schreiben ist aber eben auch ein gutes Ventil, wenn es mir nicht so gut geht.
Gerade entsteht…
Gerade entsteht eine neue Geschichte, bzw. bin damit schon relativ weit, da ich gestern Abend damit begonnen habe. Ich denke, ich werde die Geschichte heute noch hier im Blog veröffentlichen, allerspätestens morgen. 🙂 Denn ich mache immer wieder Pausen während dem schreiben. Jetzt eben auch wieder eine kleine Schreibpause.
Wünsche allen einen schönen, angenehmen 1. Adventssonntag.
Anmerkung: Der nachfolgende Text entstand tatsächlich ganz spontan, in Folge des vorherigen Eintrages, da sich das aufschreiben des Frusts sehr erleichternd anfühlte.
Schreiben ist wie Regen
Schreiben ist wie Regen.
Indem man das Schreiben
als Ventil benutzt,
weicht man die inneren Wolken auf,
Schranken öffnen sich,
und in Form der Worte,
die niedergeschrieben werden,
kann aufgestautes herausfließen.
Jeder Buchstabe,
jedes Wort,
ist wie ein Regentropfen,
der aus den Wolken kommt,
und mit jedem geschriebenen Wort,
ja, mit jedem geschriebenen Buchstaben
wird es zumindest etwas leichter.
Gefühle sind wie Wasser.
Wenn sich zu viele aufgestaut haben,
brauchen sie ein Ventil,
um kontrolliert abfließen zu können.
Gedanken/Impulstext vom 2.11.2022
Kurz und spät
Kurz möchte ich dieses Lebenszeichen halten, einfach so, ein paar Zeilen schreiben. Denn einerseits habe ich Lust auf schreiben, aber für einen ausführlichen Eintrag/Bericht zum Tag bin ich schlichtweg momentan zu faul, es ist schon spät. Also nun dieser kleine Kompromiss mit mir selbst, um wenigstens das Ritual des Schreibens aufrecht zu erhalten und ein kleines Lebenszeichen in die Welt zu schicken.
Das wars auch schon für den Moment. 😉
Kunst schafft Brücken für die Sinne
Kunst schafft Brücken,
für die Sinne.
Die Kunst der Musik
ist zum Hören.
Die Kunst des Malens
spricht mehr das visuelle an.
Die Kunst des Schreibens jedoch,
schafft noch einmal eine Brücke, zwischen dem sehen und hören.
Denn Du kannst einen Text nicht nur lesen,
sondern auch hören,
wenn ihn jemand vorliest.
Oder als blinder Mensch
spricht die Kunst des Schreibens
auch den Tastsinn an,
wenn ein Text
in Blindenschrift geschrieben/abgedruckt ist.
Jede Art von Kunst
schafft außerdem
eine Brücke
zum Fühlen,
mit dem Herzen.
Dieser Textimpuls kam mir, als wir vorhin im Radio das Lied „mein Bruder ist ein Maler“ von Udo Jürgens hörten. Philipp und ich wir haben uns darüber unterhalten, dass jede Art von Kunst etwas besonderes ist und auch darüber, dass Kunst in all ihren Facetten alle Sinne erreichen/ansprechen kann.