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Heiligabend Teil 3 Foto-Eindrücke

Schwägerin hat auch Fotos gemacht, von uns beim Christbaum, von mir mit der Puppe, die ich geschenkt bekommen habe, usw. Hier eine kleine, feine Auswahl. 🙂

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HeiligAbend Teil2 – guter Draht

Ja, gerade mit Schwägerin habe ich mich sehr gut unterhalten. Haben da was Spiritualität betrifft, viele gemeinsame Interessen/Standpunkte. Haben von einer Playlist, die sie sich auf Spotify gemacht hat, spirituelle Musik, unter anderem Mantren angehört. Das war schön, vieles davon kannte ich noch gar nicht. Schwägerin praktiziert Kundalini-Yoga, hat dazu Kurse absolviert. Zu vielen Mantras gibt es bestimmte Mudras (Fingerhaltungen) und bestimmte Bewegungsabläufe. Sie hat mir ein bisschen was darüber erklärt, aber mittlerweile habe ich das meiste davon wieder vergessen, nicht, weil es uninteressant war, im Gegenteil, es ging einfach zu schnell und ich hatte nichts zum notieren dabei. Ich finde, das Kundalini-Yoga hat sie im Gegensatz zu früher sehr verändert, zum positiven. Früher war sie arogant und oberflächlich, fast wie die Schwiegermutter selbst. Jetzt erlebe ich Schwägerin als einfühlsam und sensibel. Ich habe einen guten Draht zu ihr entdeckt. Gestern war es sogar soweit, dass wir Handynummern ausgetauscht haben.

Philipp ist neben mir gesessen und hat einfach nur der Musik und unseren Gesprächen zugehört. Die Schwiegermutter ist mit der Zeit bei der Musik eingeschlafen, ich glaub, kurz nach dem Gayatri Mantra.  Schwägerin meinte eh: „Na wollen wir hoffen, dass diese Musik die Mama friedlicher macht.“ 

Dreimal dürft Ihr raten, wie spät es war, als wir unsere gemütliche Runde aufgelöst, und wir hinüber gegangen sind. … Es war viertel 3 Uhr Nachts.

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Heiligabend Teil 1 – „Heuer ist alles anders“ und weniger schlimm als befürchtet…

„Heuer ist alles anders“, so lautete quasi das Motto für Weihnachten 2022. Zum einen weil am Vorweihnachtstag, dem 23. Dezember die Geburtstagsfeier von Schwägerin schon sehr früh angesetzt war, um 17:30 mussten wir drüben sein, denn für 18 Uhr war bereits der Tisch im Restaurant reserviert. Andererseits sind wir zu Weihnachten heuer hier geblieben, nicht nach Niederösterreich rausgefahren.

Und weniger schlimm als befürchtet, war es gestern an Heiligabend bei Schwiegermutter und Schwägerin. Zeitweise war es sogar richtig lustig und wir haben uns gut unterhalten. Zwischendurch gab es zwar ein bisschen Ungereimtheiten zwischen Schwiegermutter und Schwägerin, ich sage mal so, man kann es ihr, der Schwiegermutter nicht wirklich recht machen. Philipp und ich, wir haben ja schon in den letzten Jahren den Kontakt zu seiner Mutter auf ein Minimum reduziert, und seine Schwester, meine Schwägerin ist nun auch fast soweit, seitdem sich Mutter und Tochter im November so richtig zerstritten hatten hatte sie schon überlegt, ob sie heuer zu Weihnachten überhaupt aus Wien kommt. Sie hat gemeint, gut, dass wir da sind bzw. waren, weil sonst hätte sie sich erst recht nur wieder mit der Mutter gestritten. Es gab auch eine Augenblickskomik. Schwiegermutter holte gerade was zum Vorlesen für Weihnachten und Schwägerin war gerade dabei den Sekt fürs weihnachtliche anstoßen aufzumachen. Schwiegermutter kam wieder ins Wohnzimmer, sagte: „Gedichte für den heiligen Abend“, woraufhin der Sekt mit einem lauten *plopp* geöffnet war. Wir mussten alle so lachen! Zuerst „Gedichte für den heiligen Abend“, und dann gleich darauf *plopp*. Schriftlich ist das gar nicht so gut rüber zu bringen, es war jedenfalls lustig.

Zum Essen gab es an Heiligabend geräucherte Forellen mit Sahnekren und Toasts. Wegen dem Toaster gab es mal einen Kurzschluss und wir saßen ohne Licht da, aber das Problem ließ sich zum Glück schnell beheben. Ich empfand es irgendwie als romantisch, am heiligen Abend ganz im Dunkeln da zu sitzen, aber habe nichts gesagt, weil sonst womöglich Schwiegermutter wieder verärgert gewesen wäre, also behielt ich diesen Gedanken lieber erstmal für mich. Aber ganz früher, als es noch keinen Strom gab, oder noch nicht so flächendeckend, da mussten die Menschen auch „nur“ mit Kerzen auskommen.

Was Weihnachtsgeschenke betrifft, waren/sind wir auch alle zufrieden. Ich habe selbstgebastelte Engel verschenkt, die gut angekommen sind, was mich sehr freut. Vom Philipp habe ich eine handgemachte Künstlerpuppe, eine Elfe bekommen, sogar mit Zertifikat, also etwas ganz besonderes. Ich habe ihm eine neue Bauchtasche zum umschnallen, für seine Sachen, wie Schlüssel, Geldbörse usw. geschenkt, dazu noch Mon cherie.

Soweit Teil 1 vom gestrigen heiligen Abend. Alles auf einmal wäre zu lang. 😉

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Tief durchatmen und Weihnachtswünsche

Heute haben wir noch letzte Lebensmittel für die Feiertage eingekauft. Es war sehr viel los, aber es hat alles gut geklappt, nur nicht aus der Ruhe bringen lassen. Immer wieder tief durchatmen.

Wir wünschen allen Lesern und Followern frohe, besinnliche Weihnachten und geruhsame Feiertage.

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Lang geschlafen und Christkindlmarkt

Heute habe ich sehr lange geschlafen. Am späten Nachmittag/frühen Abend waren wir in der Stadt beim Christkindlmarkt. War nett. Evtl. schauen wir morgen am Sonntag, zweiter Advent, auch wieder hin. Gut ich habe zwar geschrieben, Weihnachten ist immer ein schwieriges Thema, aber solche Sachen wie Christkindlmarktbummel gehören schon dazu. Man soll es sich halt trotzdem möglichst schön machen. 🙂

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Bombig-negativer Novemberabschluss

Oha, was war das für ein doofer November-Abschluss! Wenn viele kleine, negative Dinge zusammenkommen, dann ist das „löchrige Gefäß“ irgendwann so verdreckt und verstopft, … wie ein verstopfter Abfluss, … wo dann die dreckige Brühe irgendwann das sprichwörtliche Fass zum überlaufen bringt. – Auf das wie und warum möchte ich nicht im Detail eingehen. … Jedenfalls hat sich die ganze aufgestaute, negative Energie schlussendlich entladen, indem ich die Vorraum-Tür und die Badezimmer/WC-Türe so richtig fest und laut zugedroschen hab. *beng* die Bombe ist geplatzt!!! – nein, gut habe ich mich danach trotzdem nicht gefühlt, nur leer und ausgelaugt. Dazu die Angst, Nachbarn könnten sich tagsdarauf beschweren, weil es hier bei uns so laut war. … das Haus hier ist ja ziemlich hellhörig, … sehr dünne Wände. So bombig-negativ habe ich mir das Ende vom November nicht vorgestellt. 😦 Und ab heute kommt der Dezember, mit diesem Fest, namens „Weihnachten“, womit ich auch nicht unbedingt nur positive Erinnerungen verbinde. Von mir aus könnte es auch ausfallen!!! Dieses ganze scheinheilige Getue überall, und dann an den Festtagen selbst gibt es nur Zwist und Unfrieden. Oft genug erlebt in der eigenen Familie (Eltern), und zuletzt auch immer wieder in seiner Familie (Schwiegermutter und Schwester). Wenn man draußen unterwegs ist beim Einkaufen, die Menschen laufen wie ferngesteuert durch die Gegend, … die Blicke nur auf Handys und/oder Schaufenster gerichtet, den Rest der Umwelt/Mittmenschen scheinbar vollkommen ausgeblendet, rennen sie einem halbert nieder. – bitte ich hätte gerne eine Zeitmaschine, womit ich den Dezember überspringen, und gleich in den Jänner 2023 fliegen kann!!! – wer mich sucht, ich bin nun wieder im Bett, habe genug von der Welt da draußen für den Moment…

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Nachträgliche Weihnachtsfreuden – Geschenke-Nachreichungen

Weil wir Weihnachten nicht in Klagenfurt waren, haben wir die Weihnachtsgeschenke von Philipp seiner Schwester erst nachträglich bekommen. Schwiegermutter war ja über Neujahr auch nicht da, und die Schwägerin ist wieder in Wien, hat uns sozusagen die Geschenke da gelassen und Schwiegermutter hat sie uns heute gegeben.

Er hat von seiner Schwester Kuschelsocken, so Weihnachtssocken bekommen, mit Weihnachtsmann drauf und Rubbellose. Ich habe ein kleines Kosmetiktäschchen bekommen, darin eine Seife in Blumenform. Vom Geruch her ist es Rose. Das finde ich sehr nett. 🙂 Von seiner Tante hat er ein Kuvert mit einem Geldbetrag bekommen. Ja, natürlich, er verdient zwar sein eigenes Geld, aber sie weiß nie, was sie schenken könnte, und um das Geld können wir uns selber was gönnen. Sowohl bei seiner Schwester, als auch bei der Tante hat Philipp heute Abend angerufen und sich in unser beider Namen für die Geschenke bedankt.

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ausführlich gebloggt – Nachtrag Bericht Weihnachten 2021

So, nun finde ich endlich die Muse, um über unser Weihnachten 2021 zu berichten:

Also am 24. Dezember sind wir ja rausgefahren, nach Niederösterreich. Zuerst von Klagenfurt nach Wien, dann weiter von Wien nach Mistelbach und in Mistelbach holte uns dann Onkel Ronald vom Bahnhof ab. Wir fuhren erst einmal zum McDrive, um uns etwas zum Mittagessen zu holen. Gegessen haben wir schön gemütlich auf dem Parkplatz eines Supermarktes. Danach sind wir weiter nach Zistersdorf gefahren, und waren endlich am Ziel. Wie erwähnt haben Philipp und ich den Abend des 24. Dezember ganz für uns, aßen Brötchen und machten einen Spaziergang zum Atelier meines Onkels, wo die beleuchtete Krippe im Schaufenster stand.

Am 25. Dezember waren wir untertags auch die meiste Zeit alleine. Dies machte mir allerdings nichts aus. Ich war so irrsinnig müde! Erst zu Mittag konnte ich mich richtig aufraffen, um aufzustehen. Aber wie gesagt, wir hatten keinen Stress. Am Abend des 25. Dezember kam mein Cousain, der Sohn vom Onkel Ronald. zu fünft feierten wir Weihnachten (Ronald, Karin, Philipp, ich und mein Cousin Nicolai). Zum Essen gab es Truthahn mit Rotkraut und Knödeln. Es war ausgezeichnet, aber auch sehr üppig. Üppig fiel dieses Jahr auch die Bescherung aus, wir wurden alle reich beschenkt. Nicht nur mit materiellen Dingen, sondern das wichtigste war die gemeinsame Zeit, die wir miteinander verbrachten. Es war sehr harmonisch und stimmungsvoll. Um halb 12, 23:30 war dann vorerst die Weihnachtsfeier beendet.

Am Mittag des 26. Dezember kam Karins Mutter, mit ihrem Mann. Es wurde wieder Truthahn gegessen, dann am Nachmittag war ein weiteres Mal Bescherung. Nach Kaffee/Tee und Keksen zogen Philipp und ich uns etwas zurück, während Onkel Ronald mit Karins Stiefvater Karten spielte. Am Abend fuhren Karins Mutter+Mann wieder nach Hause. Dem Philipp ging es am Sonntagabend nicht so gut. Ihm war etwas schlecht, wahrscheinlich hat er sich etwas überessen. Er ging bald schlafen.

Montag, der letzte Tag unseres Aufenthaltes: Philipp ging es wieder gut, während allerdings Onkel Ronald kränkelte, mit Durchfall, und auch Karin ging es nicht gut. Sie versuchte zwar noch arbeiten zu gehen, musste sich dann aber mit Schüttelfrost hinlegen. In diesem Fall konnten Philipp und ich aber sogar etwas helfen, haben Kamillentee im Supermarkt gekauft. Es war sehr unbefriedigend, dass es meinen/unseren Lieben nicht gut ging.

Am Dienstag frühstückten der Philipp und ich auswärts, in einem Café. Onkel Ronald ging es zumindest etwas besser, und so war er so lieb, uns zum Bahnhof zu bringen. So traten wir nun die Heimreise nach Klagenfurt an. Im Zug von Wien nach Klagenfurt konnten wir wieder auf den Behindertenplätzen in der ersten Klasse sitzen. Leider saß dort aber im selben Wagen hinter uns ein ziemlich mürrischer Mann, der sich darüber aufregte, dass wir uns unterhielten, und auch mal lachten. Okay, wenn wir extra laut gewesen, Musik aufgedreht gehabt hätten, oder ähnliches, dann hätte ich die Aufregung verstanden, aber wir haben uns wie gesagt einfach nur unterhalten. Der Mann telefonierte mal, und nicht gerade leise. Während des Telefonats meinte er so beiläufig zu seinem Gesprächspartner: „Ja bei mir im Waggon sind zwei Behinderte, die sind ziemlich laut.“. Tja und der? War auch nicht viel besser, mit seinem lauten telefonieren. Egal, wir ließen uns von so einem die Laune nicht verderben.

Zu Hause empfingen uns freudig die Katzen und die waren natürlich, während unserer Abwesenheit gut versorgt. Trotzdem schmeckte das Abendessen ihnen diesmal besonders gut, weil die Eltern wieder da waren, bzw. sind. 😉

Und hier noch eine Galerie, mit weihnachtlichen Bildimpressionen von unserem Weihnachtsbaum beim Onkel Ronald.

So, dies war nun der längst überfällige Bericht von Weihnachten 2021. Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und ein gutes 2022. Wir lesen uns. 🙂

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Die Krippe im Atelier-Schaufenster + Gedicht

In der heiligen Nacht
haben wir einen Spaziergang gemacht.
Hier ist sie, die Krippe,
im hellen Licht,
das ist gut, denn
so übersieht man sie nicht.
Diese Krippe hat mein Onkel
Ronald Heberling kreiert,
und damit weihnachtlich
sein Atelier verziert.

24.12.2021

Frohe Weihnachten! 🙂

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Gut angekommen

Wir sind am frühen Nachmittag gut angekommen.

Hier ist es sehr mild, mit 8 Grad, kein Vergleich zum eisigkalten Klagenfurt. 😉

Heute haben wir, Philipp und ich Zeit zum Aklimatisieren, Zeit für uns, denn so richtig Weihnachten feiern wir erst morgen. Heute sind Ronald und seine Frau Karin nämlich bei Karins Familie eingeladen. Morgen kommt dann auch mein Cousain, Ronalds Sohn, und wir feiern Weihnachten zusammen am Abend des 25. Dezember. Trotzdem sind wir schon heute angereist, damit es weniger stressig ist, für alle beteiligten.

Wir sind gut versorgt, können am Abend Aufstrichbrötchen und Weihnachtsstollen essen. Getränke gibt es auch genug. Auch schön, Heiligabend zu zweit, in unserem zweiten Zuhause. 😉

Wünsche Euch auch noch einen schönen heiligen Abend. 🙂