Ja, ich weiß, es bringt eigentlich nichts, sich über die Wetterverhältnisse zu beschweren, andererseits bin ich enorm frustriert, weil von einem Tag auf den anderen all meine eigenständige Mobilität, durch den Schnee, bzw. Schneematsch dahin ist. Ja, Schneematsch, zum gehen alleine schon sehr ungemütlich und rutschig, mit Stock wäre mir diese Rutschpartie zu gefährlich gewesen. Zu zweit geht es einigermaßen, natürlich auch vorsichtig, aber man kann einander festhalten.
Das ärgert mich ja zusätzlich. Auf die Schneeschicht hat es zwischendurch draufgeregnet und dies hat zur Folge, dass sich keine schöne feste Schneeschicht bilden konnte, sondern eine matschige Suppe draus geworden ist.
Ja wie gesagt, trotzdem man an der Sache ansich nichts ändern kann, zieht es mich mächtig runter, auch wenn ich grundsätzlich bemüht bin, aus allem, aus jedem Wetter das beste zu machen, und ich eigentlich kein Mensch bin, der übers Wetter jammert. Ich hab mir halt dieses Jahr, mit Philipp‘s Hilfe, so viel an Mobilität und Selbstständigkeit erarbeitet, und das bleibt jetzt, wohl den ganzen Winter über, auf der Strecke. 😦 Klar, ich werde sicher nicht den Winter über alles vergessen, aber dennoch wirft es mich zurück, weil ich manche Wege sicherlich wieder auffrischen/neu einüben muss.
Zum Schluss bleibt nur zu hoffen, dass die Schneeräumung möglichst gut funktioniert, und ich zwischendurch, zumindest wenigstens mit Begleitung, hin und wieder ein bisschen mit Stock gehen kann.
Aber gut, jetzt ist mir wenigstens dahingehend etwas leichter, weil ich alles aufgeschrieben habe.